BRS News

10.11.2021

Arbeiten mit dem SenseHub Kuh-Monitoring-System

Bei Färsen im Vollweidebetrieb besteht die Herausforderung in der zuverlässigen Bestimmung des optimalen Besamungszeitpunktes und der Überwachung der Tiergesundheit trotz der großen Entfernung zum Hof. Die Solar Station bietet hier die Lösung für Weiden ohne Internet und Stromversorgung. Völlig autark kann Brunsterkennung und Gesundheitsüberwachung zuverlässig stattfinden. Das intelligente System kontrolliert in Echtzeit den Zustand der Tiere und sendet bei Auffälligkeiten sofort einen Alarm. So können Landwirte die Effizienz steigern, das Wohlergehen der Tiere verbessern und den Erfolg ihrer Betriebe und Familien steigern.

In Zusammenarbeit mit der Allgäuer Herdebuchgesellschaft wurde dazu ein Film gedreht.

 

09.11.2021

Schäfer und Weidetierhalter demonstrieren am 10. November 2021 gegen die Ausbreitung des Wolfes

Lichter gegen das Vergessen – unter diesem Motto veranstalten Schäfer und Weidetierhalter am 10. November 2021 eine deutschlandweite Aktion. Mit Kerzen in den Fenstern, Feuerschalen, Laternen und Lichterketten um Weiden und Höfe wollen sie sich und ihre Situation am Vorabend des Sankt-Martins-Tages in Erinnerung bringen und gegen die Ignoranz der Politik beim Thema Wolf ein Zeichen setzen.

Zentrale Forderung der Schäfer und Weidetierhalter ist, die Schutzstellung des Wolfes aufzuheben und das Raubtier endlich zu bejagen. Jeder, der diesen Appell unterstützen möchte, kann dies für sich gestalten und/oder seine Aktion an wende.schaf@outlook.de bis zum 9. November melden. Eine Übersichtskarte mit allen Standorten der Aktionslichter steht dann hier bereit.

 

09.11.2021

Kälbergesundheit liegt Milchviehhaltern am Herzen

Um das wertvolle Lebensmittelprodukt Milch produzieren zu können, bringt eine Kuh etwa einmal pro Jahr ein Kalb zur Welt. Die Kälber werden in sogenannten Iglus aufgezogen. Ein Großteil der weiblichen Kälber bleibt auf dem Betrieb. Wohingegen die männlichen Kälber, etwa 50 Prozent der Nachzucht, nach 14 Tagen an professionelle Mastbetriebe verkauft werden. Das hat sich bewährt, das ist gut und richtig so, erklärt der Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen Manfred Tannen. Die Kälbergesundheit liege den Bauern dabei sehr am Herzen. Deshalb plant das Landvolk seit Monaten gemeinsam mit der Landesvereinigung Milchwirtschaft, der Landwirtschaftskammer und weiteren Partnern ein groß angelegtes Projekt, das die weitere Verbesserung der Kälbergesundheit anstrebt.

 

09.11.2021

Mittelstand wird 2022 auf mehr als 60 Messen in Deutschland unterstützt

Kleine und mittelständische Unternehmen werden als Aussteller auf deutschen Messen mit internationaler Ausrichtung im kommenden Jahr besonders unterstützt. Das zum zweiten Mal aufgelegte Messeprogramm des Bundes für den Mittelstand fördert Einzelbeteiligungen auf mehr als 60 ausgewählten Messen, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) an diesem Mittwoch veröffentlicht hat.

Die Förderung umfasst einen Zuschuss für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro. Teilnehmen können Firmen mit Sitz in Deutschland, die nach der EU-Definition zu den kleinen und mittleren Unternehmen gehören und damit weniger als 250 Mitarbeiter haben und höchstens 50 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaften. Zu den förderfähigen Messen zählt auch die EuroTier. Gefördert werden max. 40 Prozent der Standbaukosten für Einzelstände.

 

09.11.2021

Online-Seminar am 10.11.: ASP – Probleme und Perspektiven für schweinehaltende Betriebe

Am Vorabend des Mitteldeutschen Schweinetages findet am 10. November ab 18:00 Uhr eine Diskussionsrunde zum Thema "ASP – Probleme und Perspektiven für schweinehaltende Betriebe statt. Eine Teilnahme ist nach verbindlicher Anmeldung über das Anmeldeportal der LLG unter llg.system41.org/webboiler/index.html kostenfrei möglich. Die Tagung wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Für eine Teilnahme vor Ort im Hotel gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen: 3 G (geimpft – genesen – getestet). Die Zertifikate werden zu Beginn der Veranstaltung überprüft. Die Veranstaltung findet auch Online statt. Mehr Informationen

 

09.11.2021

Arla will Effizienz und Nachhaltigkeit stärker forcieren

AgE - Der europäische Molkereikonzern Arla Foods geht beim Thema Nachhaltigkeit erneut in die Offensive. Laut dem am 3.11. vorgelegten Strategiepapier Future26 will das Unternehmen seine Investitionen in den nächsten fünf Jahren um 40 % auf mehr als 4 Mrd Euro erhöhen. Diese sollen vor allem in Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Produktionstechnologien und -entwicklung fließen. Schon in der Woche zuvor hatte Arla die jährliche Nachzahlung an die eigenen Genossenschaftsmitglieder von 1,0 Cent auf 1,5 Cent pro Kilogramm Milch erhöht, um so den nachhaltigen Übergang auf Erzeugerebene zu unterstützen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein jährlicher Nettogewinn von mindestens 2,8 % vom Umsatz.

 

09.11.2021

Neue Webseite der QM-Milch

age - Ab dem kommenden Jahr werden Milchprodukte im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) mit der Haltungsform gekennzeichnet. Eine wichtige Rolle für die Kriterien der Haltungsformeinstufung spielt dabei das Qualitätssicherungssystem für die Milcherzeugung (QM-Milch). Wie der Verein am 5.11. mitteilte, war der für Anfang 2022 zu erwartende Start der Kennzeichnung Anlass, den öffentlichen Auftritt von QM-Milch neu zu gestalten und einen Relaunch der Homepage vorzunehmen. Die Internetseite sei dabei weiter unter www.qm-milch.de erreichbar. Auf den übersichtlich gestalteten Seiten könne sich die Öffentlichkeit einen fundierten Überblick über alle wichtigen Informationen und Dokumente verschaffen, unter anderem zu den Bestandteilen des QMilch-Programms sowie dem QM-Nachhaltigkeitsmodul.

 

08.11.2021

Verleihung der Johann Zink-Medaille an Frau Dr. Beate Schumann

(c)Foto German Genetic: Frau Dr. Beate Schumann wird von Präsident Hans-Benno Wichert mit der Johann Zink-Medaille ausgezeichnet

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg e.V. wurde Frau Dr. Beate Schumann aus Ehingen/Donau am 26. Oktober 2021 von Präsident Hans-Benno Wichert mit der Johann Zink-Medaille ausgezeichnet.

Diese Medaille, so Wichert in seiner Würdigung, wird an Personen verliehen, die sich in der Tradition des bäuerlichen getragenen Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg e.V. für die Schweinezucht und Schweineproduktion sowie für den ländlichen Raum und das Bauerntum eingesetzt und verdient gemacht haben. Und dies trifft für Frau Dr. Schumann als Person und ihre Lebensleistung in überragender Weise zu, zumal sie ein sehr enges und persönliches Verhältnis zum Namensgeber der Medaille Herrn Johann Zink aus Oberdischingen hatte. Die Lebensleistung von Frau Dr. Schumann verdient unsere allergrößte Hochachtung.

 

05.11.2021

BRS stellt Forderungen an die Koalitionäre: Tierwohl und Regionalität nur mit deutschen Betrieben

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Afrikanischen Schweinepest haben den Druck auf die deutsche Schweinehaltung dramatisch verstärkt. Sinkende Preise für Schlachtschweine und Ferkel bei gleichzeitig rückläufiger Binnennachfrage nach deutschem Schweinefleisch bringen viele heimische Betriebe in Existenznot. Das gesellschaftliche Ziel einer nachhaltigen Umstrukturierung der Tierhaltung wird so nicht erreicht. Im Gegenteil: Viele, vor allem Familienbetriebe, werden ihre Tore für immer schließen müssen.

Wir, der Bundesverband Rind und Schwein e.V. und seine Mitglieder appellieren daher an alle Marktbeteiligten, insbesondere an den Lebensmitteleinzelhandel und die Fleischverarbeiter, das Ziel einer tierwohlkonformen Schweinehaltung tatsächlich zu verfolgen und damit die heimische Landwirtschaft nachhaltig zu stärken.

 

05.11.2021

Einzäunung und Bejagung sind wesentliche Faktoren für schnelle ASP-Bekämpfung

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Uwe Feiler, informierte sich auf Einladung von Brigadegeneral Andreas Henne, stellv. Kommandeur Kommando Territoriale Aufgaben, über die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) auf den Truppenübungsplätzen der Bundeswehr. Dazu besuchten beide den Truppenübungsplatz Oberlausitz in Sachsen. Vor Ort stellte Standortkommandant Oberstleutnant René Pierschel die Maßnahmen im Einzelnen vor. Grundlage des Erfolgs bei der Bekämpfung der ASP war die frühe und schnelle Einzäunung des Truppenübungsplatzes, verbunden mit einer sehr engen Zusammenarbeit der zuständigen Stellen.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn