BRS News
Staatsehrenpreis an erfolgreiche Rinderzüchter verliehen
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat heute den niedersächsischen Staatsehrenpreis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Tierzucht verliehen. Über die Auszeichnung kann sich dieses Jahr die Hanne-Sustrath GbR mit ihrer Holstein-Zucht in Vardegötzen bei Pattensen (Region Hannover) freuen.Der Staatsehrenpreis zeichnet herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Tierzucht aus. Seit den 1960er-Jahren werden auf Vorschlag der Landwirtschaftskammer jedes Jahr zwei Zuchtbetriebe durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geehrt.
EuroTier: Romantik-Wochenende zu gewinnen
R+V ist einer der führenden Versicherer in der Landwirtschaft. Um seine Kunden bestmöglich zu betreuen, hat das Unternehmen sein landwirtschaftliches Know-how im AgrarKompetenzZentrum gebündelt. Das Unternehmen wirbt mit:
- Kompetenz in der Beratung – Betreuung auf Augenhöhe, durch Mitarbeiter mit landwirtschaftlichem Hintergrund – Spezialisten, die Ihre Sprache sprechen
- Kompetenz in den Produkten – eine umfassende Produktpalette mit allen Versicherungsprodukten
- Kompetenz durch Erfahrung – als langjähriger Marktführer in der landwirtschaftlichen Tierversicherung
R+V lädt vom 13. – 16.11.2018 auf ihren Messestand mit einem Gutschein in Halle 20, Stand B 60. Für den Gutschein gibt es einen köstlichen Kaffee
von einem echten Barista und er berechtigt zur Teilnahme an einem Gewinnspiel.
Schweinehalter erhalten im R+V-Stand auch die beliebten Biosicherheitsschilder in fünf Sprachen.
Deutsche Jungzüchterinnen erfolgreich auf der 7. Junior Open Show in Cremona
Bei der 7. Junior Open Show in Cremona konnte sich die deutsche Starterin Fenna Gödecker den Gesamtsiegertitel sichern, nachdem sie sich bereits den Titel im Clippingwettbewerb gesichert hatte. Beim Vorführwettbewerb konnte sie mit Platz 3 erneut eine Podest Platzierung mit nach Hause nehmen.
Drei weitere Starterinnen aus Deutschland erzielten super Erfolge. Im starken Teilnehmerfeld konnte Laura Köster mit zwei sechsten Plätzen im Clipping- und Vorführwettbewerb punkten. Sara Raff erzielte den Sieg im Richten und verbuchte Platz vier beim Vorführwettbewerb. Johanna Ahrends komplettiert den deutschen Erfolg mit einem neunten Platz.
Wir sind stolz auf unser deutsches Team und gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.
EuroTier-Ausgabe der SuS (SuS 5/2018) erschienen
Soeben ist die 5. Ausgabe unserer VerbandszeitschriftSchweinezucht und Schweinemast(SuS) erschienen.
U.a. mit folgendem Inhalt:
- Kommentar von Paul Hegemann: Jetzt die Baustellen anpacken! Kastration: Wir brauchen Alternativen!
- Das kostet Lidls Label
- Gülle attraktiv machen
- Güllemengen frühzeitig kalkulieren
- EuroTier: Impulse sammeln!
- China: ASP außer Kontrolle
- Hygiene: Jetzt noch besser werden!
- Kann die Katze PRRS einschleppen?
- Jungsauen acht Mal pieksen
- Betrieb Teepker: Schweine digital managen
- Viele Erdrückte beim freien Abferkeln
- So Saugferkel zufüttern
- Schwerkranke Ferkel erlösen
Probeheft anfordern!
Jetzt EuroTier-Angebot sichern! Claas Arion 550 im Wert von 150.000 €
Bestellen Sie jetzt 2 Ausgaben top agrar oder profi inkl. Stark kostenlos! Als Dankeschön erhalten Sie eine Wintermütze oder Kappe dazu und sichern sich u.a. die Gewinnchance auf einen Claas Arion 550 im Wert von 150.000 €!Besserer Schutz von Nutztieren
hib - Die Fraktion Die Linke spricht sich dafür aus, dass die Tierschutzmaßnahmen und -kontrollen in der Nutztierhaltung zu verbessern. Die Abgeordneten verlangen in einer Kleinen Anfrage (19/5277) von der Bundesregierung Auskunft darüber, welche Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der in Deutschland im Jahr 2017 durchgeführten amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchungen bezüglich der Lage des Tierschutzes in der Nutztierhaltung gezogen werden können.Rindfleisch aus der Region: Einkaufen leicht gemacht
Ob als Braten, Roulade oder Steak – gerade in der kühleren Jahreszeit schätzen viele Verbraucher ein gutes Stück Rindfleisch. Bei der Auswahl empfiehlt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV), Einkaufsmöglichkeiten für regional erzeugtes Rindfleisch zu nutzen. Der RLV hat auf seiner Intrnetseite seine Übersicht mit Hofläden, Marktständen und Metzgereien sowie weiteren Einkaufsmöglichkeiten für regional erzeugtes Rindfleisch aktualisiert. Die Liste beinhaltet Betriebe im Tätigkeitsgebiet des RLV.Wer vor Ort einen Betriebe mit vergleichbarem Angebot sucht, wird auf der Internetseite des Bundesverbandes Rind und Schwein (BRS) fündig. Der BRS hat hier nach Bundesland und Postleitzahl Betriebe mit Mutterkuhhaltung aufgelistet, die ebenfalls Fleisch, Wurstwaren und andere Produkte vermarkten. Dabei stellt der Bundesverband heraus, dass es Fleisch der angebotenen Qualitäten nicht im Supermarkt gibt.
Die Weidehaltung und die speziellen Fleischqualitäten der einzelnen Fleischrinderrassen sind die Grundlage für ein besonderes Produkt. Dieses wird durch die schonende Schlachtung der Tiere, die spezielle Zerlegung und die für ein gutes Rindfleisch unbedingt notwendige Reifung zu einem hochwertigen Nahrungsmittel,informiert der Bundesverband auf seiner Internetseite. Der BRS rät, den Einkauf zum Familienevent zu machen. Mit der ganzen Familie einkaufen und dabei die Erzeuger kennenlernen. Darüber hinaus gibt es bei vielen Direktvermarktern auch ganz spezielle, sehr schmackhafte andere Produkte und Tipps für die Zubereitung.
Bauernhofführungen: was nichts kostet, ist auch nichts wert
Führungen durch die Hofkäserei Lipp in Rückholz sind gefragt bei Jung und Alt., beschreibt Anja Kersten einen gundsätzlichen Trend, den steigende Verbrauchernachfragen bei Landwirten belegen. Viele Verbraucher wollen wissen, wo ihre Nahrungsmittel herkommen. Viele Landwirte freuen sich über solche Anfragen und sind gerne bereit, aus dem Alltag zu berichten.
Allerdings ist der Aufwand enorm. So dauert eine Führung in der Hofkäserei Lipp rd. 45 Minuten. Zeit,die woanders fehlt. Daher nimmt die Familie mittlerweile einen kleinen Obulus: 2,50 € pro Erwachsenem, Kinder sind frei. Anfangs hätten sie für die Führung nichts verlangt, schreibt Kersten. Allerdings hätte die Familie
mehr und mehr das Gefühl bekommen, dasswas nichts kostet auch nicht so viel wert ist". Die Kinder, egal welchen Alters, brauchen nichts zahlen.
Der Bundesverband wirbt seit Kurzem auf seiner Internetseite mit einer Liste von Direktvermarktern, bei denen Rindfleisch und andere Produkte direkt vom Hof zu beziehen sind. Der BRS rät zu einem Familienausflug (bitte mit Vorankündigung), um das Einkaufen auf dem Bauernhof zum Erlebnis für die ganze Familie werden zu lassen.
Machen Sie mit beim Online-Dialog des BMU zum „Aktionsprogramm Insektenschutz“
Im Juni 2018 hat das Bundeskabinett Eckpunkte zum Aktionsprogramm Insektenschutz
beschlossen. Mit dem Aktionsprogramm soll ein vermeintliches Insektensterben
gestoppt werden. Gemeinsam mit den Ländern, Kommunen, Akteuren aus dem Naturschutz, Wirtschaft, Forschung und Verbänden sowie der Unterstützung jedes Einzelnen will man die Lebensbedingungen für Insekten insgesamt deutlich verbessern. Auf Grundlage der beschlossenen Eckpunkte hat das BMU in den letzten Wochen konkrete Maßnahmenvorschläge erarbeitet, die es mit einer breiten Öffentlichkeit diskutieren will. Anschließend soll das Aktionsprogramm mit den anderen Bundesministerien abgestimmt werden. In der Zeit vom 10. Oktober 10:00 Uhr bis 7. November 2018 17:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, die Maßnahmenvorschläge des BMU online zu bewerten und zu kommentieren.
Das Interessante daran ist, dass Maßnahmen vorgeschlagen wurden, ohne zu wissen, wie und ob die Maßnahmen auf die Insektenpopulation eine Auswirkung haben werden. Dabei hat das Bundeslandwirtschaftsministerium gerade erst Forschungsmittel freigegeben, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Seminar: Mehr Lebensqualität durch digitale Technik im ländlichen Raum
Im Mittelpunkt eines Seminars der Agrarsozialen Gesellschaft stehen Nutzung und praktische Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung im ländlichen Raum. Hierzu gehören auch die Einrichtung von Informations- und Kommunikationsplattformen sowie die praktischen Erfahrungen mit digitalen Nachbarschaftsnetzwerken im Dorf, der Gesundheitsversorgung sowie der flexiblen, ortsunabhängigen Gestaltung von Arbeit (Co-Working).Außerdem sollen Hinweise zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für die Einrichtung von digitalen Anwendungen aufgezeigt werden.