BRS News
GFS: Verlängerte Haltbarkeit von Sperma
Bisher garantiert die Schweinebesamungsstation GFS eine Spermahaltbarkeit von drei Tagen.
Um dieses sicherzustellen, werden systematische Halteprobenuntersuchungen durchgeführt (EIKO-System), schreibt das Unternehmen in einer aktuellen Pressemeldung. Bereits in den letzten Jahren wurden diese Untersuchungen über den dritten Tag hinaus ausgeweitet. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Motilität der Eberspermien bei dem überwiegenden Teil der Eber auch in vier Tage alten Besamungsportionen noch auf sehr hohem Niveau befindet. Auf dieser Grundlage das Unternehmen diie Mindesthaltbarkeitsdauer der Besamungsportionen künftig eberindividuell angepasst. Die auf dem Tubenetikett aufgedruckte Mindesthaltbarkeit soll auf bis zu vier Tage garantiert werden.
Bei einigen Ebern wird sie bei drei Tagen bleiben. Die Anpassung wird ab November 2018. Mehr Informationen zu dieser Änderung und zur Herbstaktion erfahren Sie auf der EuroTier, wo das Unternehmen im BRS-Gemeinschaftsstand in Halle 15, C22 ausstellen wird.
Fortbildungsangebot mit ATF Anerkennung für Tierärzte am 17.01.2019: Schwanzbeißen vermeiden
LSZ - Der Lehrgang wendet sich an praktizierende Tierärzte/-innen und Studierende der Veterinärmedizin. Zum Thema Kupierverzicht wird einleitend Aktuelles aus Politik, Praxis und Wissenschaft zusammengefasst. Die Teilnehmer/ -innen lernen Tiersignale besser zu beobachten und einzuordnen.Exemplarisch wird auf zwei Grundvoraussetzungen Gesundheit und Hygiene
und Beschäftigung
zur Vorbeugung von Schwanzbeißen eingegangen. Anschließend wird in den Lehr- und Versuchsstall ungen der praktische Kupierverzicht in verschiedenen Haltungssystemen gezeigt. Dabei werden die Erfahrungen bei der Haltung von Schweinen mit nicht kupierten Schwänzen vermittelt. Vor allem werden die Auswirkungen von Haltung, Stallklima und Beschäftigung auf das Verhalten der Tiere demonstriert. Die Teilnehmer/ -innen lernen eine systematische Vorgehensweise zur Risikoanalyse kennen und erwerben Kenntnisse über kurzfristige Eingriffsmöglichkeiten und langfristige Optimierungsmöglichkeiten in der Schweinehaltung.
"Milchrind" - Umfrage mit Auslosung
Unsere VerbandszeitschriftMilchrindsoll noch besser werden. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung.
Als Dankeschön für Ihre Zeit verlosen wir unter allen Teilnehmern an der Umfrage eine Akku-Schermaschine Bonum von Kerbl und ein Sensetime-Monitoring-System zur Brunst- und Gesundheitsüberwachung (Sender, Antenne, Software und zehn Halsbänder) von SCR.
Hier geht es zur vertraulichen Online-Umfrage.
Das Magazin "milchrind", Ausgabe 4/2018, ist soeben erschienen
Die aktuelleMilchrind(4/2018) ist unterwegs. Rechtzeitig zur
EuroTiermit spannenden Themen wie:
- EuroTier
- Technik, Themen, Trends
- Prämierte Neuheiten
- Aussteller informieren
- Hitzestress: Kühlen statt lüften
- Roboter: Auch zu lange Melkintervalle sind schädlich
- Body Condition Score: Nützliches Management-Instrument und Selektionsmerkmal mit Perspektiven
- Interessante genomische Newcomer
- German Dairy Show
- Europaschau doch mit deutscher Beteiligung
- Die mageren Zeiten sind vorbei: Butterfett ist wieder was wert
- Die
Milchkontrolle
der Zukunft - Aktuell
- BRS-Nachwuchstagung
- Rotviehbullen für die neue Saison
- Weltklassifizierertagung
- Showtime
- Jungzüchter
- Reportage: Moderner Betrieb mit solider Grundlage
Wenn Sie Themen vermissen oder Anregungen für Ihre Verbandszeitschrift haben, nehmen Sie an unserer Umfrage teil. Unter den Teilnehmern werden attraktive Preise ausgelost.
Impfstoff gegen die pandemische Influenza ab sofort lieferbar
Die Experten der IDT Biologika GmbH beobachten kontinuierlich die Evolution der porzinen
Influenzaviren innerhalb der europäischen Schweinepopulation. Auf die Zunahme
des seit Ende 2009 zirkulierenden pandemischen Subtyps panH1N1
hat die Forschung der IDT Biologika mit der Entwicklung eines neuen Influenza-Impfstoffes reagiert.
Bei einer Infektion mit dem pandemischen Influenzavirus kann man je nach Immunstatus der Herde unterschiedliche Krankheitsverläufe beobachten. Neben dem klassischen Verlauf, bei dem alle Altersgruppen betroffen sind und der durch hohes Fieber, starken Husten und kümmernde Tiere gekennzeichnet ist, treten auch unspezifische Krankheitsverläufe auf. Hier beginnt die Erkrankung eher schleichend und tritt wellenartig auf. Ein Teil der infizierten Tiere fiebert, einige husten auch. Gelegentlich werden plötzliche Todesfälle bei Sauen beschrieben. Der Impfstoff gegen das pandemische H1N1 Schweineinfluenza-Virus ist in Europa zugelassen und ab sofort lieferbar. Weitere Informationen erhalten Sie auf der EuroTier am Stand der IDT Biologika GmbH (EuroTier 2018, Halle 2, Stand A29) oder auf www.schwein-influenza.de.
Ferkel: Besser Impfen statt Kastrieren?
Die Impfung gegen Ebergeruch ist ein in vielen Ländern praktiziertes Verfahren, um die chirurgische Ferkelkastration zu umgehen. Aus Tierschutzsicht ist dies eine zu begrüßende Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration. Trotzdem schafft es diese Methode aus unterschiedlichen Gründen in der aktuellen Diskussion nicht sich als praxisreife Alternative durchzusetzen. Woran liegt es?
Zur Klärung dieser Frage laden das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der EuroTier 2018 ein. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 14.11.2018 von 13:00 bis 13:45 im Saal 15-16 des Convention Centers auf dem Messegelände Hannover.
"Meins bleibt meins" Landwirte als souveräne Datenmanager
Eindeutig ist die Forderung seitens der Landwirte: Alle in einem Betrieb erfassten Daten sind Eigentum des Landwirtes, ganz gleich, ob siehändischoder automatisch-digital gewonnen werden. Mit wem der landwirtschaftliche Unternehmer diese teilt, ist allein seine Entscheidung. Das ist das (theoretische) Kernprinzip der Datenhoheit. In der Praxis nutzt der Landwirt nicht nur eigene Software, um Daten zu erfassen, beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Lohnunternehmen. Als Auftragnehmer erfassen diese die Ertragsmenge und einige Qualitätsparameter. Was damit geschieht, muss genau geregelt werden. Ähnlich verhält es sich mit Daten, aus denen weder auf Personen noch den Betrieb geschlossen werden kann. Wer daraus Statistiken erstellt, ist verpflichtet den Inhaber der Daten über den exakten Verwendungszweck zu informieren. Ändert sich der Zweck, ist das ebenfalls unverzüglich mitzuteilen.
Tierhaltung näher an den Verbraucher bringen
Jenseits von Kommunikation und Marketing erfülltDigital Animal Farming, so das Leitthema der EuroTier 2018, bereits heute wichtige Verbraucherwünsche. Die durchgehende Qualitätskontrolle vom Stall bis zum
Point of Saleist Realität. Die Wertschöpfungskette
Landwirtschaft und Lebensmittelist so transparent wie wenige andere Wirtschaftszweige. Es lohnt der Vergleich: Einfach mal im Handy-Shop nach Herkunft der einzelnen Produktkomponenten fragen, aber bitte keine zu ausführliche Antwort erwarten. Selbstverständlich gelten Lebensmittel, namentlich solche tierischer Herkunft, als besonders sensibel. Dem trägt die via Digitalisierung komplett gläserne Produktion, auch im wörtlichen Sinne eindeutig Rechnung.
EuroTier: Special „Digital Animal Farming“
m Rahmen dieser Sonderschau geht es Tierarten übergreifend um Fragen der Digitalisierung von Produktionsprozessen im Stall und auf dem Betrieb. Ob in der Produktionsüberwachung, bei der Tiergesundheit und beim Tierwohl, der betrieblichen Nährstoffbilanz oder auch der Transparenz zum Kunden: Durch den Einsatz von Sensoren und zielgerichtetes Datenmanagement können die Bedürfnisse der Tiere, der Umwelt, des Landwirts sowie der Verbraucher gleichermaßen berücksichtigt werden.In Halle 26 präsentieren Aussteller auf einer Spezialfläche Exponate und Erläuterungen zur Tierhaltung im digitalen Zeitalter. Geplant sind darüber hinaus kurze Vortragsveranstaltungen und Diskussionsrunden im Forum.
Züchtungsstrategie für eine erfolgreiche Bio-Schweineproduktion
Veranstalter: DLG e. V. - Ausschuss für Ökolandbau am 13.11. 10:15 UhrModeration: Heinrich Rülfing (Bioland Schweinemäster, Vorstandssprecher der deutschen Bioschweinehaltevereinigung ABD e. V., DLG Ausschuss
Ökolandbau, Rhede-Krommert)
Referenten: Wilhelm Schulte-Remmert (Bio-Sauenhalter, Dedinghausen), Dr. Barbara Voß (BHZP GmbH, Ellringen)
Ort: Forum Schwein: Halle 16, Stand D26
Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.