BRS News
Welt Simmental Fleckviehkonferenz in der Türkei
Mitte September 2017 findet die Welt Simmental-Fleckvieh Konferenz in Izmir in der Türkei statt. Gastgeber ist der Türkische Rinderzuchtverband. Die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e.V. plant anlässlich der Konferenz eine gemeinsame 4-tägige Reise.Reisedatum: 16.09. – 20.09.2017, Direktflüge München – Izmir / Izmir - München
Interessenten können das beiliegende Anmeldeformular noch bis spätestens 10. August 2017 ausgefüllt an die ASR-Geschäftsstelle zurücksenden.
Informationsportal zu Genome Editing in der Landwirtschaft gestartet
idw - Das interdisziplinäre Portal zu Genome Editing in der Landwirtschaft ist ab sofort verfügbar. Wer sich über die neuen Züchtungsmethoden informieren möchte, ist bei www.dialog-gea.de genau richtig. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den gesellschaftlich relevanten Aspekten Recht, Ethik und Sozioökonomie, das mit technische Erklärungen und Anwendungsbeispiele ergänzt wird. Mit wissenschaftlich fundierten Texten, Hörbeiträgen und Videos wendet sich die Webseite an die interessierte Öffentlichkeit, Entscheider, Anwender und Meinungsbildner.Umfrage: Deckzentrum ohne Fixierung kaum vorstellbar!
Über 90 % der Sauenhalter seien der Ansicht, dass man im Deckzentrum nicht auf den Kastenstand verzichten könne, zitiert Top agrar-online aus einer Umfrage. Aufgrund der Verhaltensweisen der stellt die Gruppenhaltung ohne Fixierung ein schwer einschätzbares Risiko dar, und das sowohl von Seiten des Tierschutzes als auch von Seiten des Arbeitsschutzes. Für die Umfrage hat die Lea-Sophie Trost, Studentin der Fachhochschule Kiel 200 Ferkelerzeuger in Deutschland befragt.Wachsen oder weichen – gibt es einen Weg dazwischen?
Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland geht jährlich kontinuierlich um 2-3 % zurück. Der Hauptgrund dafür ist schnell und einfach zu benennen. Es wird auf vielen Höfen einfach zu wenig Geld verdient. Der Agrarbericht der Bundesregierung weist dies mit schöner Regelmäßigkeit über die sogenannte volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aus.Dem Staat kommt eine große Verantwortung durch das Setzen politischer Rahmenbedingungen zu. Der Agrarstrukturwandel kann dadurch beschleunigt oder abgebremst werden. In der Vergangenheit hat sich die nationale Agrarpolitik sehr schwer damit getan, eine schlüssige und konsistente Agrarstrukturpolitik zu gestalten, weil unterschiedlichste regionale, wirtschaftliche und verbandspolitische Interessen unter den besonderen Verhältnissen in Süd-, Nord-und Ostdeutschland berücksichtigt werden wollten.
Aktuell werden die konventionelle Landwirtschaft und die Politik mit sehr vielen Forderungen konfrontiert, die darauf hinauslaufen, den technischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte zurück zu verordnen. Ein Verbot von Spaltenböden, das Verbot ganzjähriger Stallhaltung bei Kühen, das Verbot des Schwänze-Kopierens bei Schweinen, das Verbot bestimmter chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel wird gefordert unter dem Deckmantel des Tierschutzes und des Umweltschutzes und auch in der vagen Hoffnung, dass mit dem Rückgang der Produktionsmengen die Preise für Agrarerzeugnisse und damit die Einkommen der Landwirte steigen könnten. Ein Trugschluss. Immer wenn der Staat in den Markt eingreift, wird der Strukturwandel befördert.
Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) 2017
Zur Unterstützung einer wettbewerbsfähigen, nachhaltigen, besonders umweltschonenden, besonders tiergerechten und multifunktionalen Landwirtschaft fördern die Länder Niedersachsen und Bremen unter finanzieller Beteiligung der EU investive Maßnahmen in landwirtschaftlichen Unternehmen. Das diesjährige Antragsverfahren wird vom 14. bis 28. September durchgeführt. Dabei sind Vorhaben förderfähig, die besondere Anforderungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- oder Verbraucherschutz sowie bei Stallbauinvestitionen zusätzlich im Bereich Tierschutz erfüllen.Direktkostenfreie Leistungen nicht mit Gewinnen verwechseln
Eine Vollkostenrechnung durchzuführen, ist gar nicht so einfach. Für einen überregionalen Betriebsvergleich wird daher häufig nur bis zu den sog. Direktkostenfreien Leistungen gerechnet. Dieser Wert wird jedoch häufig mit dem Gewinn eines Betriebszweiges verwechselt oder betriebeswirtschaftlicheSchlaumeierversuchen, mit Hilfe von Pauschalwerten den Gewinn zu schätzen. Damit liegt man jedoch häufig furchtbar daneben, wie dieser Fachbeitrag erläutert.
Experiment Gruppensäugen in Rheda-Wiedenbrück
©SuS - Der Betrieb Völker aus Rheda-Wiedenbrück hat ein Abferkelabteil für das Gruppensäugen umgebaut. Die Sauen werden zunächst in kompakte Buchten mit Ferkelschutzkörben aufgestallt. Etwa sieben Tage nach der Geburt öffnet der Betrieb die Türen und die Sauen sowie die Ferkel nutzen den gemeinsamen Laufbereich zwischen den Buchten.In der aktuellen Schweinezucht und Schweinemast wird der Betrieb mit zahlreichen Bildern vorgestellt.
Fakten und Hintergründe zum PMSG-Einsatz im Sauen-Reproduktionsmanagement
wir-sind-tierarzt -PMSG muss raus aus der Sauenhaltung. Das Hormon zur Brunstsynchronisation bei Sauen wurde zum Teil unter tierschutzwidrigen Produktionsbedingungen in Südamerika gewonnen. An den Medienberichten darüber entzündet sich eine politische Grundsatzdebatte über den Hormoneinsatz in der Ferkelzucht. wir-sind-tierarzt.de de hat noch einmal Fakten und Hintergründe zur Debatte zusammengestellt – und kommentiert.
Agrarexport sichert Arbeit und Wohlstand
BMEL - Im Gegensatz zum Handel mit Maschinen, Elektronik oder Chemie steht der Agrarhandel unter besonderer öffentlicher Beobachtung. Als Beitrag zu einer sachlichen Debatte hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt den ExportberichtAgrarexporte 2017 – Daten und Faktenerstellen lassen.
ITW: Anmelden für die nächste Runde
©SuS - Ab Januar 2018 startet die neue Programmphase der Initiative Tierwohl (ITW). Interessierte Tierhalter können sich dafür bis zum 26. September 2017 bei ihren Bündlern registrieren. Die Auditierung der schweinehaltenden Betriebe startet im Januar 2018. Zusätzlich zu den bestehenden Grundanforderungen sind künftig die Kriterien10 % mehr Platzund
Zusätzliches organisches Beschäftigungsmaterialverpflichtend.