BRS News

17.07.2018

95 Euro pro Tonne Rapsstroh

Etliche deutsche Kraftwerke sind auf Rohstoffe aus der Landwirtschaft angewiesen. So hat das Bioenergiekraftwerk Emlichheim nach Recherchen des NDR einen Jahresbedarf von 75.000 Tonnen Stroh, die von rd. 300 Landwirten angeliefert werden. Aufgrund der Trockenheit und des steigenden Eigenbedarfs aufgrund neuer Tierhaltungsvorgaben droht dieser Rohstoff jedoch knapp zu werden, die Preise steigen. Je Tonne Rapsstroh bietet das Kraftwerk bis zu 95 Euro, auch für minderwertige Qualität.

Hier geht es zur Ausschreibung.
 

16.07.2018

Meinung zur Ferkelkastration

In einer Umfrage des Bayerischen Bauernverbands sprechen sich Landwirte und die zuständigen Hoftierärzte fast vollständig für den vierten Weg aus, schreibt die Journalistin Martina Hungerkamp für "agrarheute".
Allerdings läuft die Umfrage noch bis zum 18. Juli. Den Fragebogen finden Sie hier.
 

16.07.2018

Digitalisierung im Kuhstall: alles im Blick

Forum - Hans-Eggert Rohwer ist Milchbauer auf einem Hof in Schleswig-Holstein. Bei der Versorgung seiner 420 Kühe unterstützen ihn Hightech-Geräte und seine Erfahrung. Beim Wetter allerdings kann auch der moderne Landwirt nur abwarten und Milch trinken.
 

16.07.2018

Digitalisierung fördert Tierwohl

DLG - Tierwohl und Gesundheit der Nutztiere hängen unmittelbar zusammen. Tierwohl hat eine ethische Komponente, gefühlte Größen reichen aber nicht aus. Für die Gesundheit der Tiere bestehen klare Parameter. Der Erzeuger muss sie kennen, messen und bewerten. Und da kommt die Digitalisierung ins Spiel.
 

16.07.2018

Digitalisierung: Der Zukunft den Hof machen

Forum - Dem Landwirt Christoph Selhorst hilft eine App auf seinem Smartphone bei der Fütterung seiner Schweine. Auf dem Acker nutzt Phillip Krainbring Traktoren mit GPS zur präzisen Ausbringung von Dünger. Und Milchbauer Hans-Eggert Rohwer hat jede einzelne seiner 420 Kühe ganz genau im Blick – mithilfe von Sendern und Software. Moderne Landwirte setzen auf Digitalisierung – für mehr Tierwohl und Schonung der Umwelt.
 

13.07.2018

No risk, no farm!

DLG - Unternehmer gehen Risiken ein, können mit Ungewissheiten gut umgehen, sind leistungsbereit und entscheidungsfreudig. Erfolgreiche Unternehmer zeichnen sich zudem durch ein gesundes Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen aus. Die Junge DLG beschäftigt sich im Rahmen der diesjährigen DLG-Unternehmertage in Kassel unter dem Thema No risk, no farm! mit der Bereitschaft, Risiken als Grundlage für den Unternehmenserfolg einzugehen. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 3. September 2018, um 16.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal im Kongress Palais Kassel. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Sie kann online unter www.dlg.org/de/landwirtschaft/veranstaltungen/dlg-unternehmertage vorgenommen werden.
 

13.07.2018

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes

Nach wie vor besteht die Gefahr, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) nach Deutschland eingeschleppt wird. Auch wenn die Tierseuche nur bei Wild- und Hausschweinen vorkommt und auf den Menschen nicht übertragbar ist, so hätte ein Ausbruch in Deutschland, unabhängig davon, ob bei Wild- oder Hausschweinen, erhebliche Konsequenzen für den Schweinefleischsektor. Daher ist bei einem Ausbruch der ASP in Deutschland ein unverzügliches Eingreifen zur Vermeidung einer Weiterverschleppung der Tierseuche notwendig und geboten. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung eine Novelle des Tiergesundheits- und Bundesjagdgesetzes in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesrat hat den Gesetzentwurf mit den vorgeschlagenen Maßnahmen zur effektiveren Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest am vergangenen Freitag grundsätzlich begrüßt.

 

13.07.2018

LKV-Bayern sucht Leiter/in des Sachgebietes Fleischleistungsprüfung

Das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. (LKV) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Zentrale in München einen Agrarwissenschaftler (Diplom/Master) (m/w) als Leiter des Sachgebietes Fleischleistungsprüfung in der Abteilung Programmierung und Datenver­arbeitung (Vollzeit 40,1 Std/Woche). Als Aufgaben werden u.a. genannt:

  • die Überprüfung und Sicherstellung der Datenqualität in der Leistungsprüfung
  • die Auswertung der Daten zur Erstellung von Jahresabschlüssen für Betriebe und Fleischerzeugerringe
  • statistische Auswertungen zu aktuellen Fragestellungen der Beratung
  • die wissenschaftliche Interpretation der Ergebnisse, ihre Darlegung in Fachkreisen und Fachmedien
  • die Konzeptionierung der Weiterentwicklung der bestehenden EDV-Programme für unsere Berater und Landwirte
  • die Personalführung der Mitarbeiter des Sachgebietes FLP-EDV
  • fachlicher Ansprechpartner für unsere Berater und Partnerorganisationen.
Erwartet werden vom Bewerber (m/w) u.a.
  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Landwirtschaft (Schwerpunkt Tierproduktion bevorzugt)
  • Erfahrung in Personalführung
  • sichere EDV-Kenntnisse zur Auswertung von Daten (z.B. SAS oder R), Datenbankkenntnisse sind von Vorteil
Weitere Informationen hier.
 

13.07.2018

Trockensteherfütterung – wieviel fressen trockenstehende Kühe in Praxisbetrieben?

Proteinmarkt - B. sc. Merle Pahl und Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der FH Kiel, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fachbereich Agrarwirtschaft, Osterrönfeld befassen sich im aktuellen Beitrag mit der Frage: Wieviel fressen trockenstehende Kühe in Praxisbetrieben? Für die Fütterung in der Trockenstehzeit gilt die gleiche Regel wie für die Versorgung der Kühe während der Laktation: stets dem tatsächlichen Bedarf der Tiere entsprechend! Bedarfsempfehlungen gibt es hierfür. Die dann daraus abgeleiteten und publizierten Rationseckwerte basieren aber immer auf einer entsprechend angenommenen Futteraufnahmemenge dieser Tiere. Doch wie sieht es damit in der Praxis aus? Wieviel fressen die trockenstehenden Kühe? Wie groß sind die Unterschiede unter praktischen Gegebenheiten? Dieser Frage ging eine Erhebung in einigen Betrieben Schleswig-Holsteins nach. Den Fachartikel zu diesem Thema finden Sie hier.
 

13.07.2018

Neufassung vom ASP-Krisenhandbuch des VDF

Der VDF hat sein Muster-Krisenhandbuch Afrikanische Schweinepest für Schlachtbetriebe aufgrund der aktuellen Schweinepest-Verordnung
überarbeitet und mit Flussdiagrammen ergränzt. Damit ermöglicht das Krisenhandbuch, das den Stand vom 02.07.2018 abbildet, einen Überblick über die komplexe Rechtslage in typischen ASP-Krisensituationen. Auch wenn sich dieses Krisenhandbuch auf Verfahren am Schlachthof konzentriert, so sind doch die Einführung und das Glossar (Seite 5-13) und insbesondere die Ablaufdiagramme (Seite 38-42) auch für Schweinehalter interessant und können einen guten Überblick über die im Ernstfall zu erwartenden Maßnahmen geben: Das aktuelle ASP-Krisenhandbuch finden Sie unter hier.
 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn