BRS News

28.08.2018

Ganz schön smart: Mit Einsparzählern das Energiemanagement erleichtern

Energieverschwendung erkennen, zugleich sehen wie Energie gespart werden kann und das per Klick: digitale Plattformen mit smarter Technik, sogenannte Einsparzähler, machen es möglich. Das BMWi fördert mit dem Pilotprogramm Einsparzähler Unternehmen, die solche innovative digitale Lösungen für mehr Energieeffizienz entwickeln und zur Marktreife bringen, mit bis zu einer Million Euro Zuschuss.
Der Bundesverband Rind und Schwein konnte sich im Rahmen eines Rentenbankprojektes selber über die Höhe der Einsparungen überzeugen und unterstützt daher das Projekt. Eine kurze Zusammenfassung der Vorteile und des Ablaufs des Pilotprojektes vermittelt Ihnen Stefan Froeb (Leiter Energielösungen – meistro EFFIZIENZ GmbH) in seinem Vortrag beim KTBL: https://bit.ly/2OZklU9.

Wie die Einsparungen aussehen könnten, zeigen zwei von derzeit 10 Betrieben, die an einem BMWi-Projekt teilnehmen: bit.ly/2MLg2y4

 

28.08.2018

Impfungen sind unverzichtbare Prophylaxe in der Tiermedizin

Impfungen sind ein probates Mittel, um Tiere vor Infektionen zu schützen und um den Medikamenteneinsatz in der Veterinärmedizin zu senken. Letztlich ist die Anwendung auch eine Frage des Tierschutzes. Beim Menschen scheint das anders zu sein: In Ländern mit hoher Gesundheitsrate verweigern immer mehr Eltern ihren Kindern diesen Schutz. Diese Einstellung kann man sich aufgrund des hohen Gesundheitsniveaus leisten - Dank des Verantwortungsbewußtseins der Eltern, die (noch) regelmäßig impfen lassen.
Natalie Grams hat vor diesem Hintergrund eine Rezension zu David Sievekings Dokumentation "Eingeimpft" formuliert. Wenig schmeichelhaft, naturwissenschaftlich seriös und mit Kritik gegenüber der Deutschen Film- und Medienbewertung, die das Werk das Prädikat Besonders wertvoll verlieh. Eine fatale Botschaft an alle Eltern.
 

27.08.2018

Ausbau einer „Nachhaltigen Nutztierhaltung" geht nur mit Abbau bürokratischer Hemmnisse

Der bereits 2016 ins Leben gerufene Interministerielle Arbeitskreis (IMAK) Nachhaltige Nutztierhaltung traf sich jetzt zu seiner sechsten Sitzung. Das Ziel des unter Federführung des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums (ML) tätigen Arbeitskreises lautet unverändert, mögliche Hemmnisse für landwirtschaftliche Betriebe, die ihre Tierhaltung zugunsten einer Verbesserung des Tierwohls umstellen wollen, abzubauen.

Der IMAK identifizierte auf der Grundlage einer kritischen Bewertung des in den ersten fünf Sitzungen erreichten Diskussionsstandes drei zentrale Handlungsfelder, die in Unterarbeitsgruppen in den kommenden Monaten bearbeitet werden sollen:
a) Identifikation rechtlicher Hemmnisse bei der Umstellung auf Offenställe für Schweine und Geflügel;
b) Identifikation rechtlicher Hemmnisse bei der Verbesserung der Tierwohlstandards bestehender Schweinemastställe, z.B. durch den Einbau von Ferkelbalkonen;
c) Möglichkeiten der Ausweisung ländlicher Entwicklungsgebiete.

In den Arbeitsgruppen sollen konkrete Notwendigkeiten der Weiterentwicklung des Rechtsrahmens, aber auch politisch und gesellschaftlich zu bewertende Zielkonflikte, etwa zwischen Tierwohl einerseits sowie Immissionsschutz andererseits, aufgezeigt werden.

 

27.08.2018

Wirtschaftsdünger: wertvoller Rohstoff grenzüberschreitend

Die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind die wichtigsten deutschen Handelspartner der Niederlande bei Agrarprodukten. Etwa Zweidrittel des Exports niederländischer Agrarprodukte gehen in diese beiden Länder. Erstmals trafen sich heute (Montag, 27. August) die amtierenden Landwirtschaftsministerinnen aus den Niederlanden, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu einem Dreiländertreffen. Auf Einladung von Carola Schouten, Landwirtschaftsministerin der Niederlande, reisten ihre Ministerkolleginnen aus Niedersachsen, Barbara Otte-Kinast, und aus Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser zu gemeinsamen Gesprächen zur Universität Wageningen.

Die Ministerinnen sprachen auch über den Austausch von Wirtschaftsdünger zwischen den Regionen. Dabei ging es darum, wie dieser wertvolle Rohstoff effektiv ackerbaulich genutzt werden kann ohne Mensch und Natur zu beinträchtigen. Die Ministerinnen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen betonten, dass ihre Bundesländer wichtige Partner beim Wirtschaftsdüngermanagement sind.

 

27.08.2018

In eigener Sache: RSS Reader liest Facebook und Twitter Seiten

Der Bundesverband Rind und Schwein hat vor mehr als 15 Jahren ein Contentmanagementsystem programmieren lassen, um ein auf seine Bedürfnisse angepasstes und schlankes Programm für die Verwaltung von Webseiten zu nutzen. Immer mehr Kunden nutzen dieses schlanke, modulare System. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Datenschutzgrundverordnung hat sich dieser Schritt als richtig erwiesen. Der Nutzer weiß immer, was an Daten im Hintergrund gespeichert und protokolliert wird. Bei Open-Source-Systemen ist das keineswegs sicher.
Jetzt wurde das Seitenmodul RSS Feed um die Fähigkeit erweitert, neben RSS auch Facebook- und Twitter-Feeds lesen zu können. Hierzu nutzt man den Absatztyp html und fügt einfach die URL eines Twitter-Accounts oder einer Facebook-Seite ein.
Ganz neu ist auch die Möglichkeit, das Webseiten-Symbol in sehr Qualität für die Auflösung in Retina-Displays selbstständig austauschen zu können.
 

27.08.2018

BFL-Positionspapier zum Eckpunktepapier „Kastenstand“

Die Bauförderung Landwirtschaft (BFL) schlägt vor, zum Erhalt der deutschen Sauenhaltung, den damit verbundenen Arbeitsplätzen im vor- und nachgelagerten Bereich, und nicht zuletzt zur Realisierung des Verbraucherwunsches nach regionaler Lebensmittelversorgung, das vorliegende Eckpunktepapier zum Kastenstand weiter zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat die BFL ein eigenes Positionspapier entwickelt. Dieses Positionspapier hat sie dann mit solchen Praktikern diskutiert, welche bereits Erfahrungen in der Umsetzung des sogenannten Magdeburger Urteils haben.

 

27.08.2018

In eigener Sache: BRS-Newsfeeds / BRS - APP

Der Bundesverband bietet aktuelle Meldungen seiner Homepage nach Tierarten getrennt oder zusammen in Form sog. Newsfeeds für das eigene Mailprogramm oder zur Einbindung in die eigene Homepage an. Darüber hinaus gibt es eine BRS-APP für mobile Endgeräte.

Ziel ist eine tagesaktuelle Information über alle Medien und eine zusätzliche Dienstleistung zur breiten Verteilung der BRS-Information und zur Information von Besuchern über die eigene Homepage (Beispiele: LKV Baden-Württemberg; SVG Rendsburg; IGS Thüringen.
Der Bundesverband bittet um Beachtung, dass die Links zu den NewsFeeds angepasst wurden:

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen: www.rind-schwein.de/brs-de/agb-rss-brs.html
 

24.08.2018

Ferkelerzeugung stärken, Strukturbruch verhindern!

Die Diskussionen um das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, um die Gestaltung von Deckzentrum und Abferkelbuchten haben eine große Verunsicherung bei heimischen Ferkelerzeugern zur Folge. Hinzu kommen die Auswirkungen der Umsetzung der neuen Düngeverordnung und die latente Gefahr eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest.

Vor diesem Hintergrund fordern die Ferkelerzeuger in Westfalen-Lippe einen Nationalen Aktionsplan, der zur Stärkung der Ferkelerzeugung in Deutschland führt.

 

24.08.2018

Häme und Neid wegen Entschädigung in Not geratener Landwirte

Kaum hat sich die Bundesregierung auf ein Notprogramm für in Not geratene Landwirte geeinigt, nimmt eine mediale Diskussion Überhand, wie man sie wahrscheinlich nur in Deutschland erlebt? Die Regierung wird kritisiert, weil die Hilfe zur Existenzsicherung bestehende Strukturen zementieren könne. Dahinter steht der indirekte Vorwurf, Landwirte seien selber Schuld und wollten sich nicht ändern. Dabei geht es nicht um Mittel, die per Gießkanne verteilt werden sollen, sondern es geht um Tröpfchenbewässerung, wie es der Bauernverband Schleswig-Holstein auf seinerFacebookseite treffend formuliert.
Kritiker haben offensichtlich vergessen, dass wir uns mit einer 2,6 Mrd. Euro teuren Abwrackprämie eine Unterstützung der deutschen Automobilindustrie geleistet haben, dass jährlich ein zweistelliger Milliardenbetrag in die Solar- und Windkraftindustrie fließt - ohne dass nennenswerte C02-Einsparungen - zu beobachten wären oder dass der Treibstoff für die Luftfahrt nicht nennenswert besteuert wird und ein Flug mitunter preiswerter als eine Bahnfahrt zu haben ist. Der Journalist Sören Götz bringt es auf den Punkt: Am Unglück der Bauern haben wir alle unseren Anteil. Klare Worte findet auch der Politiker Norwich Rüße gegenüber Parteilkollegen, die Nothilfen nicht mit einem Umbau der Landwirtschaft zu vermengen.(ks)
 

24.08.2018

Die QS-Wissenschaftsfonds: Antragsfrist 2018 endet

Die QS-Wissenschaftsfonds fördern die Wissenschaft und Forschung zur Lebensmittelsicherheit und Tierschutz. Der Fonds verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Zu den geförderten Projekten zählen Forschungsprojekte, wissenschaftliche Veranstaltungen und Weiterbildungen, Abschlussarbeiten (Doktor-, Diplom- und Masterarbeiten) sowie die Nachwuchsförderung. Für die Förderung durch die Wissenschaftsfonds ist unter anderem eine hohe Relevanz des Forschungsvorhabens für die Wirtschaftsbeteiligten in der Agrar- und Ernährungswirtschaft ausschlaggebend.

Einsendeschluss für die Projektanträge ist der 15. September 2018.
 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn