BRS News
Entwicklung der Schweinefleischerzeugung in Russland
Das Internetportal 3drei3.de informiert über die Schweinefleischerzeugung in Russland und beruft sich dabei auf den russischen Schweinezüchterverband. Danachproduzierte Russland 4.123.790 Tonnen Schweinefleisch (Lebendgewicht). Die 20 größten Fleischunternehmen des Landes produzierten zusammen 2.678.760 Tonnen, 321.190 Tonnen mehr als im Vorjahr, was einem Anteil von 65 % an der Gesamtproduktion Russlands entspricht (61,8 % im Jahr 2017).
Laut dem FAO-Bericht
Meat market review: Overview of global meat market developments in 2018wird die weltweite Schweinefleischproduktion im Jahr 2018 auf 120,5 Mio. Tonnen geschätzt. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr beträgt damit rd. 0,6 Prozent.
Pressemeldung: BRS fordert klares Bekenntnis von Fleischverarbeitern und LEH zur Ferkelkastration
Der Bundesverband Rind und Schwein e. V. appelliert an alle Beteiligten, die Fristverlängerung zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration zu nutzen, um sich zu den vorhandenen Alternativen zu bekennen und diese auszuprobieren. Klargestellt werden muss auch, dass auch in Zukunft eine chirurgische Kastration zwingend erforderlich sein wird. Dies wurde anlässlich der dritten ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbands Rind und Schwein (BRS) in Bamberg deutlich.
PRRS-Erkrankungsrisiko abhängig von Schweinegenetik?
Das Zuchtunternehmen Topigs Norsvin informiert mit der beiliegenden Pressemeldung über einen amerikanische Studie zur Bedeutung unterschiedlicher Tiergenetik in Bezug auf die Auswirkungen einer PRRS Virusinfektion. Dabei wurden Nachkommen des Topigs Norsvin TN Tempo Ebers mit den Nachkommen des US-Marktführers in einer repräsentativen Untersuchung mit mehr als 1.400 Schweinen vom größten Schweineproduzenten in den USA verglichen.Lt. Pressemeldung sollen die Nachkommen eines Topigs Norsvin TN Tempo Ebers deutlich besser nach einer PRRS-Befalls-Situation zurechtkommen sein.
Pressemitteilung des Ministeriums Baden-Württemberg zum Aktionsplan Schwänzekupieren
Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hat eine Pressemeldung zum Aktionsplan zum Verzicht auf das Schwänzekupieren bei Schweinen herausgegeben.Deutschland hat im Herbst 2018 der EU einen Aktionsplan zur Reduzierung des Schwänzekürzens vorgelegt. Ziel des Aktionsplans ist, in den Kupierverzicht einzusteigen. Es geht aber ggf. auch darum, die geforderte Notwendigkeit des Schwänzekupierens für den jeweiligen Betrieb zu begründen und zu dokumentieren sowie die getroffenen Maßnahmen gegen Schwanzbeißen darzulegen. Der Aktionsplan betrifft alle schweinehaltenden Betriebe, die nicht auf das Kupieren der Schwänze verzichten.Die vollständige Meldung entnehmen Sie der angehängten Datei.
FBN: Hitzestress beeinträchtigt Darmbarriere bei Milchkühen
© FBN - Bislang nicht charakterisierte Immunzellen infiltrieren die Darmwand. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) konnten erstmalig belegen, dass hohe Umgebungstemperaturen bei Milchkühen direkt zur Beeinflussung der natürlichen Darmbarriere führen können. Eine geschädigte Schutzbarriere des Darms gibt den Weg frei für Bakterien und weitere Krankheitserreger (Pathogene), die vermehrt und möglicherweise auch tiefer in die Schichten des Darms eindringen können und eine Immunabwehrreaktion in Form von eingewanderten Immunzellen auslösen. Die jüngsten Forschungsergebnisse sind gestern Nachmittag (7. Mai) im renommierten Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America
* veröffentlicht worden. Sehen Sie dazu auch die vollständige Medieninformation des FBN.
Erzeugerring Westfalen sucht einen neuen Geschäftsführer (W / M / D)
Der Erzeugerring Westfalen e.G. sucht zum 01.07.2019 einen neuen Geschäftsführer (w / m / d). Das Aufgabengebiet umfasst alle Bereiche der Geschäftsführung in einem innovativen, genossenschaftlichen Dienstleistungsunternehmen.Der Bewerber sollte folgendes Profil mitbringen:
- ein abgeschlossenes agrarwissenschaftliches Hochschulstudium
- fundierte Kenntnissein der Personalführung
- Kommunikations- und Integrationsfähigkeit
- Durchsetzungsvermögen und ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft
- Erfahrungen in der Verbandsarbeit und Interessenvertretung
- umfangreiches Wissen im Bereich der Tierhaltung