BRS News
DCAB-Werte von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben Schleswig-Holsteins - Teil 1
© Proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID) und der Union zur Förderung der Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP). Auf dieser Plattform werden regelmäßig Fachartikel veröffentlicht. Auch zu Schweine- und Rinderthemen, häufig in mehreren Teilen. In dem neuesten Beitrag hat sich die Fachhochschule Kiel mit den DCAB-Werten von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben in Schleswig-Holstein beschäftigt. Unter nachfolgendem Link kommen Sie zum Fachartikel.Forderung nach gezielten Maßnahmen beim Wolfsmanagement
Die nächste Umweltministerkonferenz findet am 8. und 9. Mai 2019 in Hamburg statt. Angesichts dieser Konferenz haben sich mehrere Verbände in Nordrhein-Westfalen auf eine gemeinsame Position zum Umgang mit dem Wolf verständigt. In einem Schreiben an NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser fordern sieeine mutige Fortentwicklung beim Wolfsmanagement und gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der bedrohten Weidetierhaltung. Die vollständige Pressemeldung des RLV entnehmen Sie dem nachfolgenden Link.
Bayrische Landwirtschaftsministerin setzt Junglandwirte-Kommission ein
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erörtert mit jungen Bäuerinnen und Bauern die Zukunft der Landwirtschaft. Welche Hoffnungen und Erwartungen haben sie? Wie sehen sie ihre wirtschaftliche Zukunft? Wie reagiert die junge Generation der Bauern auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen? Antworten und Anregungen soll die 38-köpfige Junglandwirte-Kommission geben, die von Kaniber einberufen wurde und am Donnerstag zu ihrer ersten Sitzung zusammenkam. Die vollständige Pressemeldung des Bayrischen Ministeriums finden Sie im nachfolgenden Anhang.SVR/REMS/VVR: Exkursion Niedersachsen
Kaum eine Branche befindet sich in solch einem Umschwung wie die deutsche Schweinehaltung. Deshalb ist es wichtig, sich heute schon unterschiedliche Formen der Produktion anzusehen, auf die es morgen vielleicht ankommt. Ökonomie und Ökologie müssen in Einklang stehen. Das Tierwohl erhält immer stärkere Bedeutung. Die Exkursion soll dazu Anregungen liefern. Im Rahmen der Exkursion am 28. und 29. Mai 2019 sollen Gespräche geführt, diskutiert und Neuerungen kennengelernt werden. Der nachfolgende Anhang enthält detaillierte Informationen zur Exkursion sowie ein Anmeldeformular.Digitalisierung der Milchvieh-Wirtschaft
In einem Konsortium wird an Standards gearbeitet, die eine umfassende Nutzung von Daten in der Milchvieh-Wirtschaft ermöglichen sollen. Dieses Konsortium nennt sich D4Dairy. Betrachtet werden die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere sowie die Produktqualität. Sensoren liefern die Daten zur Tiergesundheit. Sie zeichnen die Bewegungen der Kuh auf und messen den PH-Wert im Magen. Zur sinnvollen Nutzung der Daten braucht es durchdachte Konzepte. Im Projekt D4Dairy möchte man diese Konzepte entwickeln und ein datengestütztes Management für die Milchvieh-Wirtschaft aufbauen. Weitere Informationen finden Sie unter dem nachstehenden Link.
Abschlussbericht: Verbesserung des Tierwohls - Fütterung -
Die aktuelle Fassung des Tierschutzgesetzes verlangt von den Milchkuh- und Schweinehaltern eine Eigenkontrolle. Dabei hat der Tierhalter geeignete tierbezogene Merkmale (Tierschutzindikatoren) zu erheben und zu beurteilen. Der Abschlussbericht enthält eine Übersicht zu tierwohlbezogenen Indikatoren in der Milchkuhfütterung sowie eine Studie über die Tränkwasserqualität in Thüringer Milchviehbetrieben. Es werden weiterhin Checklisten zur Milchkuhfütterung vorgeschlagen, um Schwachstellen durch gezielte Beobachtung und Wahrnehmung zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Zum Thema Tierwohl in der Schweinefütterung erfolgte eine Recherche zu bereits veröffentlichten Untersuchungen, die sich mit Tierwohlindikatoren befassen. Weiteres entnehmen Sie der angehängten Pressemeldung, die auch einen Link zur vollständigen Veröffentlichung enthält.Tipps für Ferkelerzeuger und Mäster
Die Landwirtschaftskammer NRW organisiert zusammen mit der Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) erneut eine VortragsveranstaltungTipps für Ferkelerzeuger und Mäster. Die Veranstaltung findet am 4. Juni 2019 in Uedem-Keppeln statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.
Der Bundesverband Rind und Schwein will sein Profil stärken
Die Fusion von vier Dachverbänden der Tierarten Rind und Schwein im Jahr 2017 war eine große Herausforderung.
resümierte der BRS-Vorsitzende Josef Hannen. Anlässlich der dritten ordentlichen Mitgliederversammlung am 25. April 2019 in Bamberg waren die Erwartungen der 150 Teilnehmer aus den Mitgliedsverbänden und -unternehmen hoch.
Fakten statt Vorurteile und Sachlichkeit statt Gefühlsduselei - Schweinehalter in Thüringen stellen sich offener Diskussion
Wir wollen in der Diskussion über die Landwirtschaft und speziell über die Schweinehaltung in Thüringen endlich wieder Fakten statt Vorurteile und Sachlichkeit statt Gefühlsduselei
, das erklärte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Thüringen e.V., Andrè Telle, anlässlich der Vorbereitungen des 1. Thüringer Schweinegipfels. Die Thüringer Schweinehalter wollen mit dem Schweinegipfel, der am Mittwoch, 15. Mai in Waltershausen stattfinden wird, ein deutliches Signal in Richtung Politik, Medien und Gesellschaft richten.
Fehlinterpretation bei Aussagen zur Nitratkonzentration
Der Fachjournalist Heinz Georg Waldeyer ist in dem Online-Beitrag des Wochenblattes Westfalen-Lippe der Information von zwei Paderborner Tageszeitungen nachgegangen, wonach der Fluss Lippe zu viel Nitrat enthalte und dass daran die intensive Landwirtschaft Schuld habe.Diese Aussagen basieren allerdings auf einer Fehlinterpretation! Hier wurden offenbar entscheidende Kennzahlen verwechselt: Für Nitrat (NO3) gilt nach deutscher Trinkwasserverordnung ein Grenzwert von 50 mg/l. Und dieser Wert wird beim Lippewasser im Kreis Paderborn deutlich unterschritten. Die zitierten 11 mg/l beziehen sich auf den Nitrat-Stickstoff, also den N-Anteil im NO3-Molekül. Dieser Wert lässt sich mit dem Faktor 4,427 recht einfach auf Nitrat umrechnen. Das wurde bei der Beurteilung der Analysewerte allerdings offenbar versäumt,heißt es in dem Bericht.
Bei der Interpreationen der Nitratbelastung kommt es immer wieder zu Fehlinterpretationen, Verallagemeinerungen und Schuldzuweisungen. Vielfach beruhen sie schlicht auf mangelnde Fachkenntnisse. Die Landwirtschaft setzt auf Kooperationen mit den regionalen Wasserversorgern.