BRS News

07.02.2020

Studentische Hilfskraft (m, w, d) für Projektarbeit gesucht

BovINE sucht studentische Hilftskraft (w, m, d)

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. sucht kurzfristig Unterstützung für das europäische Projekt BovINE. Das Angebot richtet sich an Studenten (m, w, d), deren Herz für die Mutterkuhhaltung und Fleischrinderzucht schlägt. Themen müssen fachlich aufgearbeitet und Ideen für das Management in Mutterkuhbetrieben bei Landwirten gesammelt werden. Interessierte sollten kreativ sein, um Werbeartikel zu entwerfen und eine Homepage betreuen zu können. Interesse geweckt? Dann wende Dich an unserer Expertin für Fleischrinder: Anne Menrath, bovine-deutschland@rind-schwein.de.

 

07.02.2020

Neues internationales Fleischrinderprojekt BovINE braucht Unterstützung aus der Praxis

(c)BRS: Limousin mit Kalb

Das neue transeuropäische Fleischrinderprojekt BovINE wurde im Januar in Irland gestartet. Mit dem Projekt soll die nachhaltige Fleischrinderhaltung gefördert werden. Dazu sollen Forscher, Berater, Landwirte und andere relevante Interessengruppen aus neun EU-Mitgliedstaaten für einen stärkeren Wissenstransfer in nationale und 4 transnationale Netzwerkgruppen einbezogen werden. Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierschutzes, der Produktionseffizienz und der Fleischqualität sowie zur Nachhaltigkeit beim Klima- und Umweltschutz sollen ausgetauscht werden und zwar unter Beachtung sozio-ökonomischer Anforderungen.

Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir euch Fleischrindhalter! Um eure Bedürfnisse zu identifizieren, sind wir darauf angewiesen, dass wir von euch Input bekommen. Wir freuen uns, wenn ihr uns Problemthemen aus eurer Praxis mitteilt, für die ihr gerne Lösungen hättet. Dann können wir ausgewählte Themen in das Projekt aufnehmen und uns dazu mit Wissenschaft und den Praktikern aus den anderen Ländern austauschen. Unser Ziel ist, euch praktikable Lösungsansätze empfehlen zu können.

Wir freuen uns auf eure Anregungen! Diese bitte an bovine-deutschland@fli.de oder bovine-deutschland@rind-schwein.de senden.

 

06.02.2020

NaWi Kupierverzicht: Informationsveranstaltung und Seminar für Schweinehalter

Schulungen Nationales Wissensnetzwerk Kastration

Das Projekt Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht wird vom BMEL im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (Wissen-Dialog-Praxis) gefördert. Als übergeordnetes Projektziel gilt die Information von Schweinehaltern, Beratern und Tierärzten u.a. über diverse deutschlandweite kostenfreie Veranstaltungen. Im Rahmen des Projektes finden folgende Veranstaltungen statt:

  • öffentliche Informationsveranstaltung am 05.03.2020 in Schwandorf
  • Seminar für Schweinehalter am 12.03.2020 in der LSZ Boxberg

Alle aktuellen Termine sowie weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.ringelschwanz.info

 

06.02.2020

Ammoniak: Treibhausgas aber auch grüner Energieträger

Ein bisschen Wasser, etwas Stickstoff aus der Luft, und Strom aus dem Windpark: Ammoniak besteht aus leicht verfügbaren Rohstoffen, und es wird als grüner Energieträger gehandelt. Hocheffizient kann aus Ammoniak wiederum Wasserstoff hergestellt werden, um nutzbare Energie zu erzeugen. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH (ZBT) entwickeln dafür eine innovative Anlage: den Ammoniak-Cracker.

 

06.02.2020

Wissenschaftsjournalismus kann man lernen

Wissenschaftskommunikation  "Zur Sache kommen"

Viele wissenschaftliche Erkenntnisse berühren politische Debatten – zum Beispiel Fragen der Klima-, Gesundheits-, Energie- oder Agrarpolitik. Häufig wird Wissenschaft in solchen Debatten politisiert, also von Akteuren benutzt, um für oder gegen politische Handlungsalternativen zu argumentieren. In den vergangenen Jahren haben sich politisierte Debatten um Technologien und Wissenschaft verschärft. Der Umgangston ist rauer, die Kritik persönlicher und die Positionen sind unversöhnlicher geworden.
Von diesen Entwicklungen sind zahlreiche Akteure betroffen – Wissenschaftler, Verbände des öffentlichen Interesses, Journalisten, Politiker, Wirtschaftsakteure und einige mehr. Ziel eines Workshops der Georg-August-Universtität Göttingen am 19./20.03. ist es, mit thematisch ausgewiesenen Kommunikationswissenschaftlern und betroffenen Praktikern aktuelle Probleme der Wissenschaftskommunikation in polarisierten gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zu diskutieren und dabei konkrete Lösungswege zur Deeskalation und Versachlichung in den Blick zu nehmen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

 

06.02.2020

26. Rheinischer Schweinetag – die Vorträge sind jetzt online

Am 26.11.2019 fand unter dem Motto Schweinehaltung im Wandel der 26. Rheinische Schweinetag statt. Nachfolgend finden Sie die interessanten Vorträge noch einmal zum Download als PDF Dokument.

  • Produktionsstandort Deutschland – Wo liegen die Vorteile/Chancen
  • Exkursionsbericht aus Spanien - Wo liegen die Unterschiede zur deutschen Schweineproduktion
  • Betriebsreportage eines gewachsenen Ferkelerzeugungsbetriebes
  • Projekt InnoPig – Erfahrungen mit verschiedenen Abferkelsystemen im Verbundprojekt
  • NDM Umwelttechnologien zur Vollaufbereitung und Hygienisierung von Gülle
  • Schweineproduktion im Jahr 2030
 

06.02.2020

Erklärfilm: Was ist die Afrikanische Schweinepest?

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bietet mit seinem neuen Erklärfilm zur Afrikanischen Schweinepest grundlegende Informationen und Präventions-Tipps. Die AfrikanischeSchweinepest ist ungefährlich für Menschen, aber eine Bedrohung für die Landwirtschaft und Schweine. Um eine Einschleppung nach Deutschland zu vermeiden, arbeiten die Behörden grenzüberschreitend eng zusammen.

 

06.02.2020

TYPISCH ÖKONOMIE – Die Schweineproduktion ökonomisch verstehen

Typisch Ökonomie (Boehringer Ingelheim)

Der Markt ist kaum durch den einzelnen Landwirt beeinflussbar (Ferkel- und Mastschweinenotierungen, Futter- und andere Betriebsmittel spielen eine große Rolle). Die Chancen liegen in der Analyse der zu beeinflussenden Parameter. Hier gilt es, die eigenen Produktionskosten zu kennen sowie, die biologischen Leistungen zu bewerten und zu optimieren. Risiken liegen dabei in der Tiergesundheit. Dieses Fundament muss tragfähig sein, um das genetische Potenzial nutzen zu können. Gemeinsam mit zahlreichen Experten aus der Branche hat das Unternehmen Boehringer Ingelheim eine 160-seitige Informationsbroschüre veröffentlicht, die wertvolle Informationen enthält, um den Schweinemarkt besser zu verstehen.

 

06.02.2020

Vermarktung von Schweinefleisch von Improvac-Ebern: Vortrag des MRI

REMS

Der Rheinische Erzeugerring für Mastschweine e.V. lädt am 27. Februar 2020 zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung nach Geldern-Vernum (Bauernhof Maas) ein. Nach den Regularien folgt ein Vortrag von Frau Dr. Brüggemann, Institutsleiterin der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach (Max-Rubner-Institut) zum Thema Fleischqualität beim Schwein. Dabei geht um die Vermarktung von Schweinefleisch von Improvac-Ebern, von Kastraten und Sauschweinen. Es werden neue Erkenntnisse zum SB-Fleisch-Segment vorgestellt.

 

05.02.2020

Neuer Vorschlag zu Düngeverordnung „massive Enttäuschung“

Das Bundesagrar- und das Bundesumweltministerium haben sich auf Ebene der Staatssekretäre über die von der EU-Kommission verlangten Verschärfungen der Düngeverordnung verständigt. Das Bundeskabinett soll am 19. Februar über den neuen Entwurf der Düngeverordnung entscheiden. Die Reaktion folgte nach Bekanntwerden des neuen Entwurfes umgehend aus Bayern. Beim Austausch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kloster Seeon haben die Mitglieder der CSU-Landesgruppe angekündigt, für Korrekturen bei der Düngeverordnung einzutreten. Und nun präsentiert die Bundesregierung diesen völlig unbrauchbaren Vorschlag, sagt Heidl, bayerischer Bauernpräsident in einer aktuellen Pressemeldung. Die Vorschläge der Bundesregierung seien zum Teil sogar kontraproduktiv für den Wasserschutz, heißt es in der Meldung.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn