BRS News

06.01.2021

Milchträchtigkeitstest - Ein geniales Tool für Landwirt & Kuh

LKV-Betriebe mit Milchkühen können jetzt beim regulären Probemelken eine Trächtigkeitsuntersuchung (TU) aus der Milch in Auftrag geben. Das geht ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand. Sie müssen lediglich Ihrem Probenehmer mitteilen, für welche Kuh Sie die Untersuchung machen lassen wollen. Bei richtiger Anwendung erreicht der Trächtigkeitstest aus der Milch eine 98%-tige Zuverlässigkeit.

 

06.01.2021

Nachfrage nach Schweinefleisch lässt Preise in Brasilien steigen

Mit einem Anstieg des Exportvolumens um 40 Prozent erlebte die brasilianische Schweineindustrie ein erfolgreiches Jahr 2020. Ein großer Teil der brasilianischen Produktion wurde in asiatische Länder verschickt. Die Hauptabnehmer von brasilianischem Schweinefleisch sind mit fast 70 Prozent des Exportvolumens China und Hongkong. Die Nachfrage ist aufgrund der Afrikanischen Schweinepest in China stark gewachsen. Auch der Wechselkurs war sehr günstig, so dass 2020 eine hohe Rentabilität in der Schweinehaltung erzielt werden konnte. Die Preise stiegen auf ein nie zuvor erreichtes Niveau. Anfang 2020 erhielten die Landwirte einen Preis von umgerechnet 0,83 US-Dollar pro Kilo, am Ende des Jahres waren es 1,35 US-Dollar. Im Verlauf dieses Jahres rechnen Analysten jedoch mit einem Rückgang der Schweinefleischimporte aus China, da das Land seinen Schweinebestand wieder aufbaut, um die Abhängigkeit von Fleischimporten zu verringern.

 

05.01.2021

Bezahlter Ausstieg aus der Schweinehaltung: Raus aus der Sackgasse?

Ferkelerzeuger und Schweinemäster stehen im Mittelpunkt der Diskussion um Tier- und Umweltschutz. Neben Förderprogrammen zum Umbau der Ställe kann die bezahlte Stilllegung eine Alternative sein. Dass deutsche Landwirte großes Interesse an dieser Möglichkeit hätten, zeigen Prof. Latacz-Lohmann, Daniel Schröer und Insa Thiermann vom Institut für Agrarökonomie der Uni Kiel in einer aktuellen Umfrage.

 

05.01.2021

Umfrage: So wird das neue Jahr 2021

©SuS - Für die Schweinehalter war 2020 ein Jahr der Extreme. So hervorragend das Jahr für die Ferkelerzeuger und die Mäster wirtschaftlich begonnen hat, so niederschmetternd ging es zu Ende. Doch wie geht es weiter? Wann wird die aktuelle Preis- und Absatzkrise überwunden sein und bekommen wir im neuen Jahr die ASP in den Griff? Wie läuft die Umstellung auf alternative Verfahren zur betäubungslosen Kastration und gibt es konkrete Pläne, den Stall nach neuer Haltungs-VO umzubauen? Über 600 Schweinehalter haben uns ihre Einschätzung mitgeteilt.

 

05.01.2021

QS-Geschäftsführer Hermann-Josef Nienhoff fordert ein Gesamtkonzept für die europäische Schweineproduktion

Deutliche Worte findet der QS-Geschäftsführer, Hermann-Josef Nienhoff, im Interview mit der ProAgrar (Ausgabe 50/2020) zum geplanten Tierwohlkennzeichnungsgesetz der Bundesregierung. Ich halte die Entwürfe dazu für ein bürokratisches Ungetüm. Damit erreichen wir eher, dass Schweinehalter in großer Zahl aufgeben. Leider müsse er erkennen, dass das eigentliche Ziel vieler Unterstützer aus Politik und NGOs für das Konzept ganz einfach der massive Abbau der Schweinehaltung in Deutschland sei. Und das fnanziert durch den Staat, so Nienhoff. Große Probleme sieht Nienhoff mit dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration ab 2021 auf die deutschen Schweinemastbetriebe zukommen. Nach der deutschen Gesetzgebung dürften dann Ferkel aus Dänemark und den Niederlanden nicht importiert werden. Wir werden Engpässe bekommen, sagt Nienhoff. Die deutschen Mäster wollten ihre Ferkelbezüge aus den Nachbarländern weiter nutzen und vertrauten auf lange und gewachsene Geschäftsbeziehungen. Die elf Millionen Ferkel aus den Niederlanden und Dänemark können wir aus deutscher Erzeugung gar nicht ersetzen.

 

05.01.2021

Blockchain-Technologie sorgt für Transparenz in der Lieferkette für Schweinefleisch

Vion hat damit begonnen, die Good Farming Star Lieferkette für Schweinefleisch mithilfe von Blockchain an die ‚digitale Autobahn‘ anzuschließen. Die Lieferkette wird auf diese Weise digital verbunden und vollständig transparent

 

04.01.2021

Agrarökonom Schmitz sieht Landwirtschaft in ihrer Existenz bedroht

AgE – Der emeritierte Agrarökonom der Universität Gießen, Prof. Michael Schmitz, sieht große Teile der deutschen Landwirtschaft in ihrer Existenz bedroht. Dabei brauche die Gesellschaft die Landwirte nicht nur zur Ernährungssicherung, sondern gerade auch für die Belange des Umwelt-, Klima- und Tierschutzes, schreibt Schmitz in seinem Papier, Die deutsche Landwirtschaft im ‚perfekten Sturm‘ - Ein systemrelevanter Schlüsselsektor mit Existenzsorgen, in dem er die aktuelle Situation des Agrarsektors in Deutschland beleuchtet.

 

04.01.2021

Schulessen darf nicht politisch werden

PorkInklusio

Falsch gelebte Toleranz zeigt sich häufig bei der Schulverpflegung. Aus Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten, Scheu vor einer Auseinandersetzung auf gesellschaftspolitischer Ebene oder einfach aus Bequemlichkeit verzichten immer mehr Schulmensen auf traditionelle, deutsche Speisen. Das führt zu Ärger bei Eltern und zur Ausgrenzung von Schülern. Aus diesem Anlass gibt es jetzt einen Leitfaden und ein Unterrichtsmodul für Schulen, Lehrkräfte und Speisenanbieter, die unter dem Motto Vielfalt statt Ausgrenzung für eine auch kulturell ausgewogene Ernährung werben. Produziert wurde das Info- und Lehrmaterial mit dem Titel PorkInklusio: Schweinefleisch, halal, koscher & Co. vom Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) und dem i.m.a – information.medien.agrar e.V.

 

04.01.2021

Faktencheck zu Klimaauswirkungen durch Rinderhaltung

Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AoeL) hat sich mit dem Thema Klimaauswirkungen durch Rinderhaltung auseinandergesetzt und jetzt ein Informationspapier dazu veröffentlicht. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Tierärztin, Wissenschaftlerin und Autorin Anita Idel verfasst.

Hinweise zum biogenen Methankreislauf und zum neuen Treibhausgasmodell fehlen allerdings.

 

24.12.2020

Danke an alle Landwirte

Die Gründer und Inhaber von Duraplas, die Brüder Blachon sind Landwirte mit Leib und Seele und kennen seit ihrer frühesten Kindheit die täglichen Herausforderungen und Arbeiten, die auf landwirtschaftlichen Betrieben anfallen. Zum Jahresende haben sie einen Film produzieren lassen, der nicht nur über die Herausforderungen als landwirtschaftlicher Unternehmer informiert, sondern auch über die Leistungen. Ein emotionaler Film, der als Dank an Landwirte adressiert ist.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn