BRS News
1. agrarfrauen-Netzwerk-Treffen
Digital wird Analog: Das landwirtschaftliche Fachmedium agrarheute lädt alle Agrarfrauen der Facebook-Gruppe Frauen in der Landwirtschaft
zum ersten großen Netzwerk-Treffen auf den Jakobshof in den Weinbergen nahe Würzburg zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken ein.
Die Initiative „Landwirt schafft Leben!“
24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr. Auf dem Feld, im Stall, zwischen Obstbäumen, auf dem Traktor. Natürlich, pflanzlich, tierisch, technisch und immer digitaler. Kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich wie der des Landwirtes. Kaum ein Beruf bringt so viel Leckeres und Alltägliches in unser Leben und auf unsere Teller,
heißt es auf der neuen Internetseite Landwirt schafft Leben
.
Mit Geschichten, Fakten und Trends wollen die Initiatoren den Verbrauchern Einblicke in die Arbeit der Landwirte geben, um aufzuklären, Offenheit zu demonstrieren und gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft von heute zu stärken. Dies soll über verschiedene Projekt erfolgen. Geplant sind digitale Maßnahmen wie eine Kampagnen-Website sowie die Kommunikation über Social-Media-Kanäle, Aufkleber für Produkte, Plakate, Filme und Aktionen auf den Höfen. Mitmachen kann jeder.
Wirtschaftskrieg auf Kosten der Tiere?
Die Bedeutung von Biosicherheit
in der Lebensmittelerzeugung dürfte mittlerweile jedem Mitglied in der Nahrungskette klar sein. Das fängt beim Futter an und endet in der Ladentheke. Aktuell breitet sich die Afrikanische Schweinepest weltweit aus. Neben einer natürlichen und unbeabsichtigten Ausbreitung sollte man sich immer auch einer vorsätzlichen Ausbreitung bewusst sein. Darauf machten zwei Angestellte des FBI anlässlich der Jahrestagung der US Animal Health Association im Herbst vergangenen Jahres aufmerksam. So machten die FBI-Mitarbeiter auf einen OIE-Bericht aufmerksam, wonach eine international tätige Tierbefreiungsorganisation für 700 Straftaten weltweit verantwortlich sein und einen Schaden in Höhe von 112 Millionen US-Dollar verursacht haben soll.
QS-Ereignisjournal gibt Einblicke in aktuelle Ereignis- und Krisenfälle
Qualitätsmanagement ist die beste Krisenprävention. Sollte es dennoch zu Ereignisfällen oder Krisen kommen sind drei Dinge von entscheidender Bedeutung: Schnelligkeit, zielgerichtetes Handeln sowie die Information der Wirtschaftsbeteiligten und der interessierten Öffentlichkeit. Einen umfassenden Überblick zu aktuellen Ereignis- und Krisenfällen im QS-System erhalten Sie im QS-Ereignisjournal.
ErlebnisTour macht Station in Dresden und Stuttgart
Der Ackercontainer der multi-medialen ErlebnisTour Moderne Landwirtschaft ist im August wieder auf Tour. Zusammen mit AgrarScouts bietet das Forum Moderne Landwirtschaft den Besucherinnen und Besuchern beim Stuttgarter Sommerfest und beim Canaletto-Festival in Dresden mit je rd. 500.000 erwarteten Besucher mittels Augmented Reality spannende Einblicke in den Ackerbau und beantworten ihre Fragen rund um die Landwirtschaft.
- 1. - 4. August beim Stuttgarter Sommerfest (an der Königstraße)
- 16. - 18. August beim
Canaletto Dresden
(vor der Frauenkirche)
Untersuchungen zur wirksamen Schmerzausschaltung bei der Saugferkelkastration mittels Lokalanästhesie
Die Forschergruppe um Prof. Dr. Karl-Heinz Waldmann und Prof. Dr. Sabine Kästner unterstützt das Land Niedersachsen darüber hinaus mit rund 210.000 Euro bei Untersuchungen zur wirksamen Schmerzausschaltung bei der Saugferkelkastration mittels Lokalanästhesie
. Während des geplanten Forschungsvorhabens soll in mehreren Teilschritten überprüft werden, ob und wie eine Kastration unter lokaler Anästhesie bei Saugferkeln durchgeführt werden kann. Das Vorhaben wird unter strengen wissenschaftlichen Kriterien und mit offenem Ergebnis durchgeführt
, betonten beide Forscher bei dem Treffen im Ministerium noch einmal. Während dieser sogenannte vierte Weg
in einigen europäischen Nachbarländern aufgrund der dortigen Rechtslage zulässig ist, bestehen in Deutschland durch die strengen Vorgaben des Tierschutzgesetzes hohe fachliche Hürden für einen Einsatz. Bisher fehlen belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, ob die Lokalanästhesie in der Lage ist, eine vollständige Schmerzausschaltung zu erreichen. Nach geltendem Tierschutzgesetz ist das aber eine grundlegende Voraussetzung für den Einsatz des Verfahrens
, so Prof. Waldmann.
Projekt: Leitfaden soll helfen, vermeidbaren Schmerzen zu verhindern
In der Praxis ist es für den Tierhalter oft nicht leicht zu beurteilen: Ist bei meinem erkrankten Tier ein weiterer Behandlungsversuch sinnvoll? Oder ist es tierschutzrechtlich geboten, das Tier von seinen Schmerzen zu erlösen und zu töten? Ziel eines neuen Projektes ist es, Kriterien zu definieren, die im Einzelfall bei Schweinen die Feststellung der Unausweichlichkeit einer Tötung erlauben und den richtigen Zeitpunkt für das Erlösen erkrankter Schweine darzustellen,
heißt es in einer aktuellen Pressemeldung zur Förderung eines neuen Projektes durch das Land Niedersachsen.
Die muttergebundene Kälberaufzucht: Ein neuer Weg für Milchviehbetriebe?
Eine Reaktion auf das Titelbild der Facebook-Seite von DIALOG MILCH gab den Anlass, die heute gängige Praxis der Kälberaufzucht auf Milchviehbetrieben aufzugreifen. Was wird gemacht – und warum? Gibt es Alternativen?
Thüringer Beratungs- und Management-System "Caudophagie"
Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum bietet in Handout zum Abschlussbericht des Thüringer Beratungs- und Management-System Caudophagie
an.
Weniger Protein spart Fläche
Die Auswirkungen der neuen Dünge-VO und NERC-Richtlinien auf die Schweinehalter sind groß. Teure Gülleentsorgung oder Abstockung der Bestände drohen. Ein Fütterungsfachmann verrät, wie er 17 ha Fläche spart und die Futterkosten optimiert.