BRS News

31.07.2019

Digitalisierung in der Tierhaltung soll Tierschutz und Tiergesundheit fördern

Mit dem Projekt DigiSchwein will die niedersächsische Landesregierung in der Versuchsstation Wehnen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen testen, wie rund um die Uhr alle verfügbaren Daten über Schweine abgerufen werden können. Dadurch soll ein besseres Tiergesundheitsmanagement und ein gesteigertes Tierwohl ermöglicht werden.

 

31.07.2019

BRS-Statistikbroschüre "Rinder- und Schweineproduktion in Deutschland" erschienen

Das Heft Rinder- und Schweineproduktion in Deutschland Ausgabe 2019 mit Daten des Jahres 2018 ist erschienen. Erstmals enthält die Broschüre auch Angaben zur Tierart Schwein.

Zunächst geben Tabellen und Abbildungen einen allgemeinen Überblick zur Rinder- und Schweineproduktion in Deutschland und der EU. Anschließend werden Angaben zur Herdbuchzucht Rind, zur künstlichen Rinderbesamung und zum Embryotransfer präsentiert. Komplettiert wird der Bericht mit Daten zur Milchleistungs- und Fleischleistungsprüfung sowie zur Mastleistung und Haltung von Schweinen.

Für 15 € (Mitgliederorganisationen 5 €) zzgl. MwSt und Versandpauschale kann die neue Ausgabe bestellt werden: Per Bestellformular (s.u.), per Email an info@rind-schwein.de oder per Fax an 0228 9144711.

 

31.07.2019

Experten empfehlen u.a. mehr Einsatz von Wirtschaftsdung zur Umweltentlastung

Die Menge an Dung, die von den in Deutschland gehaltenen Nutztiere erzeugt werden, reicht rechnerisch aus, um etwas 50 Prozent des Nährstoffbedarfs landwirtschaftlicher Ackerfrüchte zu decken. Der Rest stammt aus sog. Mineraldüngern. Und davon wird weltweit zuviel eingesetzt, um die Ernteerträge zu steigern. Der Zusammenhang zwischen Menge und Ertrag ist aber nicht linear. Gerade bei Stickstoffdünger landet zuviel ungenutzt in der Umwelt und trägt zur Umweltbelastung bei. Eine bedarfsorientierte Düngung und neue Technologien wie stabilisierte Langzeitdünger schonen nicht nur die Umwelt, sondern können gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit erhöhen, empfiehlt der Klimaforscher Clemens Scheer vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Umweltforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Als weitere Maßnahmen in der Landwirtschaft empfehlen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den synthetischen Stickstoff zumindest teilweise durch Stickstoff aus natürlichen Quellen zu ersetzen. Beispielsweise durch organische Düngemittel oder durch den Anbau von stickstofffixierenden Pflanzen wie Hülsenfrüchtlern.

 

30.07.2019

Ferkelkastration: Zeit für Antworten

Fachtagung Ferkelkastration: 08.10.2019

Welche Kastrationsalternativen akzeptieren Schlachter, Verarbeiter und Handel? Welche Marktpotenziale bieten die Verfahren?

Große Podiumsdiskussion am 8. Oktober 2019 in Verden an der Aller.

 

30.07.2019

Situation in der Weidetierhaltung

hib - Die Fraktion Die Linke stellt die Situation in der Weidetierhaltung in den Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage (19/11806). Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung unter anderem wissen, wann die vom Bundestag bereits im Jahr 2018 beschlossene Beratungsstelle für Weidetierhalter, Landwirte und Jäger eingerichtet werden soll. Darüber hinaus verlangt die Fraktion Auskunft über die Kosten, die Laufzeit und geplante Personalstellen.

 

30.07.2019

Novellierung der Brandenburger Düngeverordnung

Die Landesregierung in Brandenburg beschloss heute die neue Düngeverordnung. Damit gelten ab sofort schärfere Regelungen für das Düngen in der Landwirtschaft. Seit In-Kraft-Treten der Bundes-Düngeverordnung im Juni 2017 können die Länder per eigener Rechtsverordnung Gebiete ausweisen, in den das Grundwasser besonders mit Nitraten belastet ist. Für diese sogenannten Roten Gebiete müssen mindestens drei Anforderungen für das Düngen vorgeschrieben werden. Bund und Länder setzen damit das gegen Deutschland ergangene Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 21. Juni 2018 zum Vertragsverletzungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die EU-Nitratrichtlinie um. Mit Inkrafttreten der Landesverordnung sind auf den ausgewiesenen Flächen folgende Vorschriften einzuhalten:

  • verpflichtende Untersuchungen des Wirtschaftsdüngers vor Ausbringung,
  • verpflichtende Überprüfung des Stickstoffgehalts im Boden im Frühjahr (sogenannte Nmin-Untersuchung),
  • vom 15. Oktober bis 31. Januar kein Einsatz von Düngemitteln mit einem wesentlichen Stickstoff-Gehalt auf Grünland, Dauergrünland und Ackerland, auf welchem die Aussaat bis 15. Mai erfolgte.

In Brandenburg umfassten die Roten Gebiete 2,3 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche.

 

30.07.2019

Eine konsequente Klimapolitik »wird« positive Folgen haben

Die Bundesregierung wird im September ihre Strategie vorstellen, mit der Deutschland seine Klimaziele 2030 erreicht. Auch die Nationale Wissenschaftsakademie Leopoldina hat in einer Stellungnahme festgestellt, dass dies ohne einen adäquaten CO2-Preis nicht gelingen wird. Anders als das Bundesumweltministerium jedoch, werben die Wissenschaftler für einen moderaten Preisanstieg und keine vollständige Umverteilung der Einnahmen, sonden um Investitionen in Innovationen, einen Ausbau des Öffentlichen Nachverkehrs und eine Entlastung besonders betroffener Branchen. Der Journalist Christopher Schrader, hat für Spektrum hierzu ein Interview mit Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven geführt.

 

30.07.2019

Morbus Parkinson als Berufskrankheit

hib - Um eine Anerkennung von Morbus Parkinson als Berufskrankheit im landwirtschaftlichen Bereich geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (19/11875). Darin erkundigt sich die Fraktion danach, ob die Bundesregierung plant, wie Frankreich Morbus Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirtinnen und Landwirten anzuerkennen, Auch möchte sie unter anderem wissen, seit wann nach Kenntnis der Bundesregierung ein möglicher Ursachenzusammenhang zwischen Pestizid-Exposition und Parkinsonerkrankung bekannt ist.

 

30.07.2019

17 Handwerkliche Milchverarbeiter lassen sich qualifizieren

Regionale Lebensmittel liegen im Trend. Das wissen auch Milcherzeuger und nehmen die Vermarktung ihrer Milch immer häufiger selber in die Hand. Einige dieser Betriebe denken nun über den nächsten Schritt nach. Mit dem Aufbau einer eigenen Hofmolkerei wollen sie mehr Wertschöpfung in das eigene Unternehmen zurückholen. Doch ohne Qualifizierung geht es nicht. Das wissen auch 17 landwirtschaftliche Milcherzeuger, die zurzeit die Schulbank drücken um die notwendigen Fachkenntnisse im Milchwirtschaftlichen Bildungszentrum der LUFA Nord-West zu erwerben.

 

29.07.2019

QS-Blog: Medienarbeit mit dickem Fell

Begeisterte Sauenhalterin, Tierärztin und leidenschaftliche Bloggerin. Das ist Nadine Henke. Zusammen mit ihrem Ehemann und zehn Mitarbeitern betreibt sie einen Betrieb mit 1.250 Zuchtsauen, Tendenz steigend. Zum Hofe hat die Brokser Sauen im niedersächsischen Bruchhausen-Vilsen besucht.

Weitere Tierhalter, die in der Medienarbeit sehr aktiv tätig sind, sind z.B. Dirk Nienhaus und sein Bocholter Landschwein oder Bettina Hüttche, Amos Venema, Anita Luccason und viele mehr.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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