BRS News

12.07.2024

Verbundprojekt „KlimaTier“ - Klimaschutz und Tierhaltung

Wie kann die landwirtschaftliche Tierhaltung möglichst klimafreundlich gestaltet werden? Im neuen Verbundvorhaben Klimaschutz durch Tierhaltung (KlimaTier) werden bis Mitte 2027 Strategien für klimafreundliche Tierhaltungssysteme unter sozioökonomischen Gesichtspunkten entwickelt und erprobt. Im Fokus stehen dabei Betriebe des Ökolandbaus. Als universitäre Forschungspartner im Verbund kooperieren die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Technische Universität München (TUM). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Klimaschutz in der Landwirtschaft mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert. Neben dem Klimaschutzaspekt soll KlimaTier dazu beitragen, den Anteil des Ökolandbaus bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu steigern, ein Ziel der Bundesregierung.

 

12.07.2024

Fakten-Futter, Folge 26: Insektenprotein

DVT Podcast: Fakten Futter

In Folge 26 des DVT-Podcast Fakten-Futter ist Richard Paulsen zu Gast. Paulsen ist Geschäftsführer der REPLOID Distribution GmbH und beschäftigt sich intensiv mit Insektenprotein als Alternative in der Proteinproduktion. Zudem erzählt Paulsen, warum nicht jedes Insekt als Nutzinsekt in Frage kommt, wie organische Reststoffe über die Larve verwertet werden und wo er wirtschaftlich aktuell den Hauptmarkt für alternative Proteinproduktion sieht.

 

11.07.2024

Dr. Ophelia Nick, parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, zu Besuch beim Tierkennzeichnungsspezialist CAISLEY International GmbH

(c)Caisley: v.l.Britta Nehls (Caisley), Reinhard Nehls (Caisley), Dr. Nora Hammer, Yannick Deckers (Caisley), Cornelia Nehls (Caisley), Dr. Herbert Weinandy (BMEL), Dr. Ophelia Nick (BMEL), David Engels (Caisley), Dr. Ferdinand Schmitt (Caisley), Heinrich Rülfing (Biohof Rülfing), Regine Berges (BMEL)

Dr. Ophila Nick, Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startete ihre Sommertour am 08.07.2024 beim Tierkennzeichnungsspezialist CAISLEY International GmbH. Die Geschäftsführer des Unternehmens, Frau Cornelia Nehls, Herr Reinhard Nehls und Dr. Ferdinand Schmitt, begrüßten Frau Dr. Nick sowie Dr. Weinandy (BMEL), Frau Dr. Hammer vom Bundesverband Rind und Schwein (BRS) sowie Herrn Rülfing vom Bundesverband Bioschweine am Standort des Unternehmens in Bocholt im Münsterland.

 

11.07.2024

Innovationspreis Moderne Landwirtschaft gestartet

(FML) Innovationskampagne 2024

Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) und top agrar wollen auch 2024 wieder die Innovationskraft der deutschen Landwirtschaft fördern und sichtbarer machen. Bewerben können sich innovative Projekte, die die Landwirtschaft nachhaltiger machen, sowie landwirtschaftliche Betriebe, die sich besonders im Bereich regenerative Landwirtschaft hervorheben. Das Bewerbungsverfahren für den Preis läuft bis zum 20. September 2024. Neu in der Jury in diesem Jahr mit dabei ist Digitalisierungsexperte Sascha Lobo, sowie Lia Carlucci vom Food Campus Berlin und Marie von Landenberg von der landwirtschaftlichen Rentenbank.

 

11.07.2024

Nutzung von Regen und Brauchwasser in der Tierhaltung

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat unter www.nutztierhaltung.de einen neuen Fachartikel zum Thema Regen- und Brauchwasser nutzen veröffentlicht. Wasser ist eine weltweit immer knapper werdende Ressource. Um Trinkwasser zu sparen, kann verstärkt Regen- und Brauchwasser in der Tierhaltung genutzt werden. Der Artikel beschreibt, wie landwirtschaftliche Betriebe Regen- und Brauchwasser in Zeiten des Klimawandels auffangen und nutzen können, welche Systeme man dafür braucht, wofür Regenwasser nutzbar ist und was rechtlich erlaubt und ökonomisch sinnvoll ist.

 

11.07.2024

Neues Agrarzentrum in Weihenstephan

Die Agrarwissenschaften am Standort Weihenstephan werden neu aufgestellt. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber haben am 10.07. das Konzept zur Weiterentwicklung des Standorts mit den drei Partnern Technische Universität München (TUM), Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Bayerischen Landtag vorgestellt. Durch strukturell engere Vernetzung der TUM, des HSWT und der LfL soll ein Agrarcampus mit Leuchtturmcharakter entstehen. Für die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung des neuen Agrarzentrums wird nun ein detailliertes Konzept erarbeitet, das in einem Gesetzgebungsverfahren zur Errichtung der geplanten Körperschaft mündet. Zur Ausarbeitung des Umsetzungskonzepts wird eine Strukturkommission mit Vertretern aus Wissenschaft, Praxis, Wirtschaft und Politik eingesetzt.

 

11.07.2024

QS (R) Soja Plus: Benchmarking für Standardgeber

Qualitas - Sojabohnen müssen für die Lieferung in das QS-System nachhaltigen Anbauanforderungen entsprechen. Auf der QS-Webseite finden Sie ab sofort einen Auszug der Kriterien, die QS an einen nachhaltigeren Anbau von Soja stellt. Standardgeber, die sich über QS benchmarken lassen möchten, müssen diese entsprechend erfüllen.
Die Kriterien basieren zum einen auf den FEFAC Soy Sourcing Guidelines und zum anderen auf QS-spezifischen Anforderungen an die Zertifizierung. Bei der European Feed Manufacturers’ Federation (FEFAC) handelt es sich um den Dachverband der europäischen Mischfutterindustrie mit Sitz in Brüssel. FEFAC engagiert sich intensiv für die Förderung der Markttransparenz bei der verantwortungsvollen Beschaffung von Soja durch die europäische Futtermittelindustrie, einschließlich entwaldungs- und umwandlungsfreiem Soja. Die Kriterien, die QS an den Sojabohnenanbau stellt, lassen sich in sieben Bereiche einteilen, die Sie hier finden: www.q-s.de/benchmarking-sojaplus

 

11.07.2024

Mit der „Freiwilligen Inspektion Nachhaltigkeit (FIN)“ unterstützt QS seine Systempartner beim Nachhaltigkeitsmanagement.

Qualitas - Der QS-Standard Freiwillige Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) für Betriebe im QS-System stößt auf breite Akzeptanz. Für den Handel hat QS zusammen mit einer Expertengruppe im Rahmen von FIN ein spezifisches Nachhaltigkeitsmanagementsystem entwickelt.

Damit sich Betriebe aus dem Bereich Handel vorab ein Bild darüber machen können, wie sie bei der Umsetzung bestimmter Handlungsfelder der Nachhaltigkeit aufgestellt sind, ist dem betreffenden FIN-Modul ein stufenspezifischer Nachhaltigkeitscheck vorangestellt.
Nach dessen Durchführung zeigt dieser detailliert in Form eines Spinnennetzdiagramms, in welchen Handlungsfeldern der Betrieb bereits gut aufgestellt ist und welche Potenziale für eine Weiterentwicklung bestehen. Neben einer Excel-Version bietet QS die Nachhaltigkeitschecks jetzt auch als Online-Versionen an, über die die Ergebnisse des Checks komfortabel im PDF-Format gespeichert, ausgedruckt, per E-Mail versendet oder zum weiteren Bearbeiten zwischengespeichert werden können.
www.q-s.de/fin-check-handel

 

11.07.2024

„Milk.Fluencer Campervan-Tour“: für DIALOG MILCH in der Eifel unterwegs

Milch-NRW - Man nehme: 6 Landwirtinnen und Landwirte mit kuh-len Konzepten und 9 Food-, Lifestyle- und Agri-Creator und lasse diese Menschen ein Wochenende in den Austausch treten. Immer mit dabei: 6 angemietete Campervans, mit denen die Blogger von Hof zu Hof durch die Eifel reisten. Das Ergebnis dieser Zutaten: Die Milk.Fluencer-Campervan-Tour von DIALOG MILCH. Neben jeder Menge Kuh-Content in Stories und Beiträgen in den Social-Media-Kanälen der Teilnehmer, gab es immer wieder Aha-Momente, z. B. als Lukas Dahmen vom Antoniushof in Mechernich erklärte, dass die auffälligen blauen Ohrmarken seiner Kühe nichts anderes als Fitness-Tracker sind, mit denen er direkt auf dem Handy sehen kann, wenn es einer Kuh mal nicht so gut geht.

Die Milk.Fluencer-Campervan-Tour wurde im Rahmen des Projektes DIALOG MILCH angeboten, einem Gemeinschaftsprojekt der Landesvereinigungen der Milchwirtschaft Niedersachsen und NRW. Finanziert wurde die Tour vom Förderverein der Milchwirtschaft e. V.

 

10.07.2024

Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz

Die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) hat Rheinland-Pfalz erreicht. Bei einem der Wildschweine das am 6. Juli in Gimbsheim im Landkreis Alzey-Worms gefunden wurde, ist auch die Bestätigungsuntersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts positiv. Die erste Beprobung vom 8. Juli durch das Landesuntersuchungsamt (LUA) war bereits positiv.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn