BRS News
Die Nahrungskonkurrenz wird Thema im Schulunterricht
Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Dieser Frage geht die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin lebens.mittel.punkt
nach. Mit Unterrichtsmaterial für die Oberschule können Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen ergründen, wie der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau der Nutztierhaltung im Wettbewerb zur Produktion von Feldfrüchten wie Kartoffeln, Getreide oder Gemüse steht. Neben diesem Thema bietet die Zeitschrift weiteres Lehr- und Lernmaterial, das auch der allgemeinen Verbraucherbildung dient.
Die neue Ausgabe vom lebens.mittel.punkt
steht jetzt auf www.ima-shop.de zur Verfügung. Dort kann die Zeitschrift angefordert, aber auch online gelesen werden.
Sächsischer Biohof startet Partnerbörse
agrarheute - Singles aufgepasst! Auf dem im Netz sehr beliebten Instagram-Kanal des Betriebs Biohof Paulsen
soll eine coole Aktion als Partnersuche für Landwirte dienen. Lampe sucht Glühbirne
sei Für Leute vom Land oder die Lust aufs Land haben.
Unter dem Posting haben schon viele User des Betriebs aus Wermsdorf in Sachsen kommentiert und stellen sich vor. Sie alle suchen nach der großen Liebe - auf dem Dorf.
Aktueller Politikbrief der Initiative Tierwohl
Einmal im Quartal veröffentlicht die Initiative Tierwohl ihren Politikbrief mit Informationen für Politiker und Politikinteressierte. ITW informiert damit über Entwicklungen rund um die Initiative Tierwohl, u.a. auch zu Themen, zu denen die Meinungen auseinander gehen.
Themen in aktuellen Ausgabe:
- Interview mit McDonald’s Deutschland Chef Mario Federico
- Haltungsform wird fünfstufig
- Zukunft Initiative Tierwohl
- Rückblick auf Grüne Woche 2024 u.v.m.
Kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Am 1. August 2024 wird die staatliche Tierhaltungskennzeichnung in Deutschland verpflichtend. Das Gesetz regelt zunächst die Mast bei Schweinen und soll schrittweise auf andere Tierarten sowie auf weitere Bereiche in der Wertschöpfungskette, wie etwa auf die Gastronomie und auf Verarbeitungsprodukte, ausgeweitet werden. Welche Anforderungen sich genau hinter dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz verbergen und wie sich der aktuelle Stand der Umsetzung gestaltet, erläutert ein neues, kostenfreies Live-Online-Seminar der QS-Akademie.
Das in Kooperation mit der Initiative Tierwohl (ITW) veranstaltete Online-Seminar "Staatliche Tierhaltungskennzeichnung verstehen und umsetzen", das am 13. August 2024 (15:00 bis ca. 17:00 Uhr) stattfindet, fasst anschaulich die wichtigsten Kriterien der verschiedenen Haltungsstufen und der daraus resultierenden Pflichten für Tierhalter und Schlachtbetriebe zusammen.
Grillsaison: Bio-Grillen hat seinen Preis
Fleisch und Würstchen sind nach wie vor das beliebteste Grillgut der Deutschen. Doch die Nachfrage nach veganen Alternativen steigt. Wer sich für Bio-Produkte entscheidet, muss allerdings tiefer in die Tasche greifen. 80 Prozent mehr kostet ein Bio-Grillwarenkorb als ein herkömmlicher, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Versorgungsleistung bei Hofübergabe: Wie Landwirte profitieren können
ECOVIS - Die Übergabe gegen Altenteilsleistungen ist eine interessante steuerliche Gestaltungsmöglichkeit. Dabei müssen sich die Beteiligten jedoch strikt an die Verträge halten. Nur so ist eine steuerliche Anerkennung auch wirklich möglich. Das entschied das Finanzgericht Münster in einem aktuellen Urteil ((Urteil vom 7. Dezember 2022, 6 K 2026/20-E, Revision beim Bundesfinanzhof X R 6/24).
Außergewöhnliche Wetterereignisse: So erhalten Landwirte Unterstützung
ecovis - Außergewöhnliche regionale Wetterereignisse sind keine Seltenheit. Die Festlegung von Gebieten kann eine Rückzahlung von Beihilfen vermeiden. In einer aktuellen Mitteilung verkündete die Europäische Kommission nun Maßnahmen, mit denen der bürokratische Aufwand für Landwirte und Behörden reduziert werden soll.
OECD-Outlook 2033 gibt Ausblick auf den weltweiten Milchmarkt
Der kürzlich veröffentliche OECD-FAO Agricultural Outlook für 2024-2033 bietet eine Übersicht über die Entwicklung der Agrarproduktion, unter anderem betrachtet er die erwartete Milchproduktion unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten der Staaten. Es wird erwartet, dass Indien sich langfristig als Exportland aufstellt.
Über die Fütterung die Methanemission senken
Wenn es um Klimawandel geht, steht die Milchkuh häufig am Pranger (Klimakiller
), weil sie die Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) produziert. Laut FAO (2021) stammt weltweit das von Milchkühen und Mastrindern gebildete Methan aber nur zu 25 % von den Milchkühen. Auf der anderen Seite ist die Kuh für die Nutzung von Grünland geradezu prädestiniert und wandelt Biomasse in hochwertige Lebensmittel um. Dreh- und Angelpunkt zur Reduzierung der Treibhausgase sind eine effiziente Futtererzeugung (N-Düngung, Ernte, Konservierung) und eine effiziente Rationsgestaltung. Verschiedene Minderungsmaßnahmen beschreibt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Die Rationsversuche umfassten Rapsexpeller, Rotklee und Braunalgen.
KTBL legt Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten vor
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) hat den Abschlussbericht zur Ermittlung von Emissionsdaten für die Beurteilung der Umweltwirkungen der Nutztierhaltung (EmiDaT) veröffentlicht. Ziel des bundesweiten Projektes war es, durch validierte Messstandards verschiedene Haltungsformen im internationalen Rahmen vergleichbar zu machen und Deutschland bei der Einhaltung der Emissionsbegrenzungen zu unterstützen. Es wurden Emissionsdaten für Milchvieh- und Mastschweineställe in verschiedenen Regionen Deutschlands ermittelt. Dabei wurden Emissionen von Ammoniak und Geruch sowie Methan und Lachgas aus offenen Stallsystemen mit und ohne Auslauf gemessen. Darüber hinaus wurden Rahmenparameter erhoben, die zur Ableitung von Emissionsfaktoren notwendig sind.