BRS News

05.06.2023

Veranstaltung "Training der technischen Großtierrettung"

Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bietet am 28.07. und am 29.07. ein Training für die technische Großtierrettung an. Großtierrettungseinsätze stellen Einsatzkräfte vor spezielle Herausforderungen und bürgen oft unerkannte Gefahren. Michael Böhler von ComCavalo bringt den Teilnehmenden die Theorie und Praxis einer gelungenen Großtierrettung näher. Trainiert wird mit professionellen Rettungsdummies und Spezialwerkzeug. Die Teilnehmer sollen Ihren Wohnsitz in Niedersachsen haben. Der Veranstalter bitte, sofern vorhanden um das Mitbringen persönliche Schutzkleidung mit. Es wird eine Verpflegungskostenpauschale von 10€ pro Teilnehmer erhoben, diese ist bar vor Ort zu verrichten.

 

05.06.2023

BRS-Management-Award: von den Besten lernen

German Dairy Show 09./10.06.2023, Alsfeld

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. wird anlässlich der German Dairy Show am 09./10.06.2023 in der Hessenhalle in Alsfeld Betriebe für besondere Managementleistungen auszeichnen. Die Kriterien für die Auswahl waren je nach Rasse verschieden. Berücksichtigt wurden u.a. Herdbuchmitgliedschaft, Lebenstagsleistung der Herde, Anzahl der Kühe mit hohen Lebensleistungen und Zuchterfolge des Betriebs.

 

05.06.2023

VzF-Bauerntag 2023

Logo VzF GmbH 2 Farbig 600dpi

Am Mittwoch, den 14. Juni 2023, lädt die VzF GmbH ab 13:30 Uhr im Rahmen des 23.VzF Bauerntags zur öffentlichen Vortragsveranstaltung Die Zukunft für Schweinehalter, wie sieht die aus? in den Niedersachsenhof nach Verden ein.

 

02.06.2023

Neue GAP: Förderung gut angenommen, Zurückhaltung bei Ökoregelungen

Die jetzt vorliegenden Daten aus den Bundesländern zeigen: Im ersten Jahr der neuen Förderperiode der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) haben die Landwirtinnen und Landwirte Zahlungen in ähnlicher Höhe beantragt wie in den Vorjahren. Zurückhaltender als erwartet fiel das Interesse an den sogenannten EcoSchemes (Ökoregelungen), aus. Zu den Ökoregelungen, mit welchen die Höfe für Umweltleistungen honoriert werden, zählen beispielsweise Blühstreifen auf Ackerland oder in Dauerkulturen, der Anbau vielfältiger Kulturen, Agroforst oder die Bewirtschaftung ohne Pestizide.

 

02.06.2023

Gelungener Auftakt der Milchwoche 2023 im Kreis Höxter

Der bekannte Fernsehkoch Björn Freitag sorgte am 1. Juni 2023, dem Internationalen Tag der Milch, auf der Landesgartenschau Höxter, mit seiner kulinarischen Kunst für einen gelungenen Auftakt der Milchwoche 2023. Die Kochshow fand im Rahmen der Milchwoche 2023 statt. Das Ziel der Milchwoche ist es, die Bedeutung von Milch im Rahmen einer gesunden und nachhaltigen Ernährung, und die gesellschaftliche Akzeptanz für die Milcherzeugung zu stärken. Initiator ist die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW in Kooperation mit dem Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband und dem Westfälisch-Lippischen LandFrauenverband. Unterstützt wird sie vom NRW-Landwirtschaftsministerium.

 

02.06.2023

Nitratrichtlinie: Vertragsver­letzungs­verfahren eingestellt - Kommentar von Backhaus

Der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, äußerte sich zu der Einstellung des Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland bezüglich der Umsetzung der Nitrat­richtlinie durch die EU-KOM. Nach Auffassung der Kommission entsprechen die vom Bund und den Ländern getroffenen Maßnahmen nun den EU-Vorgaben und sind geeignet, die Nitrat­belastung der Gewässer anzugehen. Die drohenden Strafzahlungen wären im Falle einer Verurteilung Deutschlands im Zweitverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof mit der Festsetzung der Zahlung eines Pauschalbetrags von mindestens 17,2 Mio. € und einem täglichen Zwangsgeld in Höhe von bis zu 1,1 Mio. € ganz erheblich gewesen. Damit ist festzuhalten, dass auch MV seine Hausaufgaben gemacht hat, indem es eine Düngeverordnung auf den Weg gebracht hat, die dem Schutz unseres wichtigsten Lebensmittels Wasser und den Ansprüchen der EU-Kommission genügt. Jetzt geht es darum, mit den Landwirten gemeinsam daran zu arbeiten, dass in Zukunft weniger Nitrat in die Böden und damit ins Grundwasser gelangt, so der Umweltminister.

 

02.06.2023

DBV zur Einstellung des EU-Vertragsverletzungsverfahrens zur EU-Nitratrichtlinie

Die Entscheidung der EU-Kommission zur Einstellung des Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland wegen der EU-Nitratrichtlinie bewertet der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, als längst überfällig. Nun sei es möglich, wieder zu geordneten rechtsstaatlichen Verfahren im Düngerecht zurückzukehren, weil die EU-Kommission nicht mehr auf Zuruf Änderungen in der Düngeverordnung durchdrücken könne. Umso mehr bliebe es dringend erforderlich, einzelbetriebliche und verursachergerechte Klauseln für gewässerschonend wirtschaftende Landwirte statt Pauschalauflagen in roten Gebieten einzuführen. Auch solle die Derogationsregelung für Wirtschaftsdünger bzw. Gärrest wie bereits in der Düngeverordnung vorgesehen ermöglicht und hierfür der Antrag bei der EU-Kommission gestellt werden. Die Ampelkoalition müsse jetzt den aktuellen Regierungsentwurf des Düngegesetzes kritisch prüfen und anpassen, vor allem bei der flächendeckenden Einführung der Stoffstrombilanz sowie einzelbetrieblichen Ausnahmen für Landwirte in roten Gebieten.

 

01.06.2023

EU-Nitratrichtlinie: Vertragsverletzungsverfahren eingestellt – hohe Strafzahlungen abgewendet

Heute hat die EU-Kommission das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen Nicht-Einhaltung der EU-Nitratrichtlinie eingestellt. Damit sind auch die drohenden, sehr hohen Strafzahlungen vom Tisch.

 

01.06.2023

DBV: Umweltministerium spielt auf Zeit bei Bestandsregulierung von Wölfen

Anlässlich der Auftaktveranstaltung des Bundesumweltministeriums am 1. Juni 2023 zur Dialogreihe Wolf drängen die Landnutzer- und Weidetierhalterverbände im Rahmen einer Pressekonferenz zu einer Änderung der Wolfspolitik. Die Dialogreihe Wolf ist Teil des Koalitionsvertrages, in welchem ein institutionalisierter Dialog zum Thema Wolf vorgesehen ist.

Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, fordert: Die Bestände der Wölfe haben sich in Deutschland exponentiell entwickelt, die Schäden in der Weidetierhaltung sind nicht mehr hinnehmbar und die Bundesregierung verschleppt die Probleme mit dem Wolf und einen notwendigen Einstieg in die Regulierung des Wolfsbestandes. Der Auftrag des Koalitionsvertrages zur Einführung eines regional differenzierten Bestandsmanagements darf nicht vom BMUV auf die lange Bank geschoben und wertvolle Zeit mit Debatten über das Monitoring verloren werden. Die Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren haben keine Zeit mehr, die Weidetierhaltung droht ein Opfer der Wolfspolitik des BMUV zu werden.

 

01.06.2023

Dialogreihe Wolf gestartet - Auftaktveranstaltung mit Verbänden und Bundesländern

Das Bundesumweltministerium hat heute in Kooperation mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium die Dialogreihe Wolf gestartet. Hauptziele der Veranstaltungsreihe: Der Austausch zu wichtigen Aspekten zum Wolf und die Versachlichung der Diskussion. Bei der Auftaktveranstaltung befassten sich die rund 70 Teilnehmenden aus Ministerien und Behörden, von Naturschutz- und Nutzerverbänden, aus der Wissenschaft sowie aus den Bundesländern insbesondere mit dem Monitoring, der Erfassung und der Entwicklung der Wolfspopulation. Weitere Veranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten wie zum Herdenschutz sowie zum Umgang mit problematischen Wölfen werden folgen.

 

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mit Unterstützung der
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