BRS News
Jetzt für den Ceres Award 2024 bewerben!
Seit dem 19. Februar läuft die Bewerbungsphase für den Ceres Award 2024. Bis zum 31. März können sich Landwirtinnen und Landwirte für den Oscar der Landwirtschaft
bewerben, die Jury überzeugen, um Landwirtin/Landwirt des Jahres 2024
zu werden. Neben der Landwirtin/dem Landwirt des Jahres als Gesamtsieger werden auch die besten Betriebe in den Kategorien Ackerbau, Rinderhaltung, Schweinehaltung, Geflügelhaltung, Junglandwirt/in und Unternehmer/in gesucht. Als Gewinn winkt ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro für die Landwirtin oder den Landwirt des Jahres. Die Bewerbungsunterlagen als auch Informationen zum Wettbewerb sind direkt auf der CeresAward-Website unter www.ceresaward.de zu finden.
Aminosäuregehalte von Schweinefutter: Wissenschaft vs. Praxis
In der Praxis liegen die Aminosäurengehalte der Schweinefutter ab der Mittelmast häufig über den wissenschaftlichen Empfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE), die Basis der Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sind. In einem Versuch hat die LWK Niedersachsen nun geprüft, ob Praxisrationen mit einer höheren Aminosäurenausstattung zu Leistungsverbesserungen gegenüber nach wissenschaftlichen Empfehlungen konzipierten Rationen führen.
Ökologischen Milchviehhaltung in Niedersachsen
Wie entwickelt sich die ökologische Milchviehhaltung in Niedersachsen? Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen gibt einen Überblick über die Tierzahlen, Preisentwicklungen und Anlieferungsmengen.
Von Deutschland nach Spanien: Weiteste Wanderung eines Wolfs nachgewiesen
Die Zusammenarbeit dreier DNA-Labore, darunter das Zentrum für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat es möglich gemacht, die Wanderroute eines Wolfes von Deutschland nach Nordspanien nachzuverfolgen. Die Luftlinie zwischen dem deutschen und dem spanischen Probenfund beträgt 1.190 Kilometer und ist damit die längste bislang dokumentierte Wanderdistanz eines Wolfs weltweit.
BMEL veröffentlicht 4-Punkteplan für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung
Im August 2023 fand eine BMEL-Milchkonferenz statt, auf der über die Probleme und Erwartungen von Milcherzeugerinnen und -erzeugern diskutiert wurde. In interaktiven Workshops konnten Impulse zu den Themen Erzeugerstärkung und Lieferbeziehungen, Grünlandbewirtschaftung und Förderung sowie nachhaltige Milchviehhaltung, Tiergesundheit sowie Qualitätsproduktion und Regionalität gesetzt werden. Aus den Ergebnissen der Milchkonferenz hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nun einen 4-Punkteplan für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung entwickelt.
Bürokratie in der Landwirtschaft: Belastung steigt auf allen Betrieben
topagrar - Die ausufernde Bürokratie macht landwirtschaftlichen Unternehmern in Deutschland das Leben immer schwerer. Das ist das Ergebnis einer Umfrage auf topagrar.com und auf dem Instagram-Kanal von top agrar. Von den mehr als 1.200 Teilnehmern der Befragung auf topagrar.com klagten 97 % über eine steigende Belastung in Form von Dokumentationen, Meldungen und Kontrollen. 40 % der Betriebe verbringen mehr als fünf Stunden pro Woche mit Nachweispflichten.
Modellprojekt „Stall der Zukunft“ eröffnet
Im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen sind zwei neue Modellställe errichtet worden, die beispielhaft zeigen sollen, wie eine nachhaltige und zukunftsorientierte Nutztierhaltung praxisnah gelingen kann. Innovative Bautechnik und modernste Haltungsmethoden sollen für mehr Tierwohl sorgen und gleichzeitig Emissionen im Sinne des Umweltschutzes verringern.
Auf dem Weg zur ausbalancierten Zucht
Die deutsche Nutztierzucht und die Arbeit der Zuchtunternehmen ist die Grundlage für eine ökonomisch tragfähige und an den Verbraucherwünschen orientierte Erzeugung von Fleisch. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Anforderungen an die Nutztiere immer wieder verändert, die Zucht hat entsprechend auf die Marktsignale reagiert und die Zuchtziele immer wieder angepasst. Im Vordergrund stehen die ökonomisch relevanten Merkmale wie beispielsweise der Anteil der wertbestimmenden Teilstücke, die täglichen Zunahmen und die Futterverwertung. Mit der Ausrichtung der Zucht auf Effizienz wurde auch der Grundstein für preisgünstige und nachhaltig erzeugte Lebensmittel gelegt. In ihrem Vortrag Die Erfolgsgeschichte der deutschen Tierzucht
erläuterte Elena Frenken von dem Förderverein Bioökonomieforschung eindrucksvoll die Methoden der Zucht und die Veränderung der Zuchtziele im Zeitablauf.
Dialog Milch: Betriebsporträt mit geglückter Hofnachfolge
Dialog Milch stellt den Milcherzeugerbetrieb Gerrit Meuwissen & Söhne GbR mit 400 Kühen aus Nordrhein-Westfalen vor, bei dem die Hofnachfolge in besonderer Weise gelöst ist. In dem breit aufgestellten Betrieb wirtschaften drei Brüder und meistern die Herausforderung der gegenseitigen Abstimmung mit klar aufgeteilten Arbeitsbereichen. Der erfreuliche Bericht ist hierzu sehen.
So leben Kühe länger
»Glückliche Kühe leben länger« – eine Erkenntnis, die sicher nicht neu ist. Doch was sind aktuell die wichtigsten Aspekte, wenn es um die Kuhgesundheit geht? Und welche Faktoren wirken sich auf diese aus? In einen MilchPur-Online-Webinar am 07. März (20:00 bis 22:00 Uhr) beschäftigen sich Experten mit dem Thema.