BRS News

10.04.2017

Jetzt bewerben: Agrar-Familie 2017 und 12.000 Euro für die Familienkasse!

Das Netzwerk Agrarmedien sucht deutschlandweit Bauernfamilien, die generationenübergreifend innovative Betriebskonzepte umsetzen, indem sie den Betrieb für die Zukunft fit machen, das Leben im Dorf bereichern, ihre Heimat oder das Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft verbessern.
Bewerben Sie sich als Familie bis zum 22. Mai 2017 oder schlagen Sie eine Bauernfamilie vor, die aus Ihrer Sicht den Titel verdient hat!

Aus allen Bewerbungen werden 12 Familien-Projekte ausgesucht, die von Lesern des Netzwerks Agrarmedien ab dem 26. Juni 2017 gewählt werden können.

 

10.04.2017

Kampf um Plätze und Ansehen

Auf einem Hof in Heide kämpfen 24 Bauern-Azubis um den Titel als bester Nachwuchslandwirt - und auch um ihren Ruf in Zeiten, in denen Landwirtschaft oft kritisch gesehen wird.(Schleswig-Holstein magazin, 07.04.17: Junglandwirte setzen auf mehr Transparenz)
 

10.04.2017

Flächenverbrauch im Fokus

hib -Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen thematisiert in einer Kleinen Anfrage (18/11827) den Flächenverbrauch in Deutschland. Von der Bundesregierung wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, wie es um die aktuelle Entwicklung steht und ob sie an dem Ziel, bis 2020 den Flächenverbrauch auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, noch festhält. Zudem erkundigen sich die Grünen nach einem möglichen Flächenzertifikatshandel.

Anm. d. Red.: Ackerboden ist nicht vermehrbar und die Nahrungsmittelnachfrage einer steigenden Weltbevölkerung wächst und wächst. Derzeit werden angeblich noch rd. 750.000 Quadratmeter versiegelt. Ein Widerspruch auch zu den Extensivierungszielen der Bundesregierung.
 

10.04.2017

Schärfere Regeln für Düngemitteleinsatz

dombert - Am 10. März hat nun auch der Bundesrat dem neuen Düngegesetz zugestimmt. Der Bundesgesetzgeber will damit dem laufenden Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen der Nichtumsetzung der Nitratrichtlinie den Wind aus den Segeln nehmen. Nach dem neuen Düngegesetz soll vor allem das Ausbringen von Gülle auf den Ackerflächen umweltschonender erfolgen. Des Weiteren sieht das Gesetz umfassende Auskunftspflichten der Landwirte gegenüber den Behörden vor, dazu zählt unter anderem eine so genannte Stoffstrombilanzierung für größere landwirtschaftliche Betriebe. Weitere Vorgaben zu Ausbringungszeiten und daraus resultierenden - höheren - Lagerkapazitäten sowie zusätzliche Regelungen für besonders belastete Regionen wird die neue Düngemittelverordnung enthalten, die in Kürze auf der Grundlage des neuen Düngegesetzes verabschiedet werden soll. Der Bundesrat befasste sich mit dem Entwurf am 31. März. Mit der Verabschiedung der Düngegesetzgebung wird auch der Weg frei für die seit langem erwartete Bundesverordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Mit Blick auf die umstrittenen landwirtschaftlichen Anlagen wurde die Verabschiedung der Verordnung zuletzt an die Novellierung des Düngerechts gekoppelt, erklärt Rechtsanwalt Dr. Konrad Asemissen. Die AwSV ist auch für die gewerbliche Wirtschaft und die Industrie von großer Bedeutung.
 

07.04.2017

Blogger sind nie ganz allein

Das Forum Moderne Landwirtschaft interviewte die Landwirtin und Bloggerin Nadine Henke zu ihren Erfahrungen mit dem ersten Agrarbloggercamp in Münster.
Die Tierärztin zeigte sich tief beeindruckt von den engagierten Menschen, die ehrenamtlich, aus rein privaten Gründen einen so phantastischen Job in der Öffentlichkeitsarbeit machen. Sie hofft, weitere Kollegen motivieren zu können, sich anzuschließen und mitzumachen."

Das Forum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielen landwirtschaftlichen Initiativen zu vernetzen und zu unterstützen.
 

07.04.2017

Wer "Leber" isst, lebt länger?

Dass die Ernährung einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, ist nicht neu. Dass die Ernährung aber auch das Mikrobiom im Darm beeinflusst und sogar Gene an oder ausschalten kann, ist den wenigsten Menschen bekannt. Den Einfluss auf die Gene fasst man unter dem Begriff Epigenetik zusammen. Man experimentiert damit bereits in der Geflügelzucht, um Ressourcen zu sparen.
Das Internetportal Epigenom gibt einen Überblick zu den Studien und kommt zu dem (nicht ernst gemeinten) Vorschlag, v.a. solche Nahrungsmittel zu verzehren, die Methionin zur Verfügung stellen - eben auch Leber.
 

07.04.2017

Wenn Sauen wählen dürfen

Wenn Sauen wählen dürfen, halten sie sich die meiste Zeit in Liegebuchten auf, selbst wenn genügend Platz zum Kuscheln vorhanden ist. Das zeigt der Betrieb "Brokser Sauen" auf seiner Facebookseite mit einem kleinen Video.
Dieses Tierwohl-Verständnis der Sauen muß bei der Diskussion um die Gruppenhaltung Berücksichtigung finden. Wenn sie können, dann vermeiden die Sauen lieber die Auseinandersetzung mit stärkeren Kolleginnen und suchen Schutz in den frei zugängigen Fressliegebuchten.
 

07.04.2017

Landwirtschaftliche Rentenbank gibt Negativzinsen an Kreditnehmer weiter

Die Landwirtschaftliche Rentenbank gibt als erste Bank in Deutschland Negativzinsen an landwirtschaftliche Kreditnehmer weiter. Weil die Kredite i.d.R. über die Hausbanken ausgezahlt werden und die mit der Weitergabe von Negativzinsen nicht vertraut sind, erhält der Kreditnehmer einen Bonus einmalig ausgezahlt.
Wahrscheinlich werden bald weitere Banken diesem Beispiel folgen - mit Folgen für die normalen Kontennutzer. Dienstleistungen, die bisher kostenlos waren, könnten schon bald mit einer Dienstleistungspauschale belegt werden.
 

07.04.2017

Freilandhaltung ist eine Herausforderung für Umwelt und Tiergesundheit

Jürgen Heß, Professor für Biolandbau an der Universität Kassel/Witzenhausen, informiert in der TAZ vor möglichen negeativen Folgen der Freilandhaltung für das Grundwasser. Das Haltungsystem, das für viele Verbraucher als Sinnbild einer natur- und tiergerechten Tierhaltung steht, bewirkt bei falschem Mangement das Gegenteil. Über den Kot der Tiere können Nährstoffe ausgewaschen werden und in das Grundwasser gelungen.
Auch das Übertragungsrisiko für Krankheiten ist nicht zu vernachlässigen
 

07.04.2017

Ernährung und Krebsrisiko: alles Zufall

Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen zum Verzehr bestimmter Lebensmittel und einem vermeintlichen Zusammenhang zu Gesundheitsrisiken. Die Faktenlage ist meist dünn und hält den hohen Anforderungen von Fütterungsstudien nicht Stand.
Warum das so ist, erklärt der Physiker und Wissenschaftserklärer Florian Aigner auf futurezone und informiert auch darüber, dass Ein großer Teil der Krebs-Erkrankungen aus purem Zufall entsteht - unabhängig vom Lebensstil.

Einig scheint sich die Wissenschaft nur bei zwei Dingen zu sein: Die sog. Ernährungspyramide ist nicht mehr up-to-date und sollte überarbeitet werden und Kinder, die Vollmilich trinken, sind schlanker als Kinder, die Fett reduzierte Milch konsumieren.
 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn