BRS News
Stark N-/P-reduzierte Mastschweinefütterung im Versuch
Proteinmarkt - Andrea Meyer und Wolfgang Vogt, LWK Niedersachsen, befassen sich im aktuellen Beitrag mit dem Thema: Stark N-/P-reduzierte Mastschweinefütterung im Versuch. Die novellierte Düngeverordnung beinhaltet neue Werte für die Nährstoffausscheidungen. Diese wurden 1:1 vom DLG BandBilanzierung der Nährstoffausscheidungen landwirtschaftlicher Nutztiereaus dem Jahr 2014 übernommen. Dort sind die entsprechenden Fütterungsstrategien hinterlegt, die Grundlage für die Berechnung der Nährstoffausscheidungen sind. Den Fachartikel zu diesem Thema finden Sie hier.
Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts
(bbv) – 40.467 Kindergarten- und Grundschulkinder waren im Jahr 2017 bei den Landfrauen auf einem bayerischen Bauernhof zu Besuch. Dahinter stehen 682 BBV-Betriebe, die im Rahmen der ProgrammeLandfrauen machen Schuleund
Kindertagihren Hof öffneten. Diese Zahl spiegelt das hohe ehrenamtliche Engagement bayerischer Bäuerinnen wieder.
Gerade auf dem Land engagieren sich v.a. Landwirte überproportional häufig in Vereinen. Sie sind häufig die Triebfeder für das dörfliche Leben.
Die Landwirtschaftliche Rentenbank vergibt auch 2018 wieder ihren mit 3 000 Euro dotierten Gerd-Sonnleitner-Preis. Der Preis richtet sich an ehrenamtlich tätige Landwirte (m/w) unter 35 Jahren, die sich in besonderer Weise für den Ausgleich zwischen der Landwirtschaft und anderen Interessengruppen eingesetzt haben.
EU-Zulassung für Milchzucker von Jennewein
Ein biotechnologisch erzeugter Milchzucker des Unternehmens Jennewein hat die EU-Zulassung als Novel-Food-Produkt erhalten, meldet die Internetseite
Bioökonomie.de. Damit auch nicht gestillte Kinder gesund ernährt werden können, sind Hersteller von Babynahrung schon lange an solchen funktionellen Zusätzen für ihre Produkte interessiert.
Muttermilch gilt als ideale Nahrung für Säuglinge – sie enthält neben Nährstoffen auch einen reichhaltigen Mix an natürlichen Gesundmachern. Dazu zählen insbesondere humane Milchzucker (humane Oligosaccharide – HMO). Sie fördern die Entwicklung einer Darmflora und schützen die Neugeborenen vor Infektionen mit Krankheitserregern. Mediziner vermuten, dass die Zuckermoleküle Viren oder Bakterien
abfangen, die in den Magendarmtrakt gelangt sind, bevor sie Körperzellen der Säuglinge attackieren können.
Marktinformationen Milch
BZL - Insgesamt wurden im Jahr 2016 in etwa 32,7 Mio. Tonnen Kuhmilch von 4.217.700 Milchkühen (Zählung November 2016) erzeugt. Dies entspricht einer Jahresmilchleistung der Milchkühe von 7 746 kg. Von der erzeugten Milch wurden 31,3 Mio. Tonnen, d. h. 95,9 % an Molkereien geliefert. Davon wurden 794,7 Tsd. Tonnen ökologisch/biologisch gemäß Öko-Verordnung erzeugt.Tierwohl - Was heißt das eigentlich?
BZL - Das Thema Tierwohl ist aktueller denn je. Schließlich wollen Verbraucher Milch und Fleisch mit gutem Gewissen kaufen, während der Handel diesem Wunsch gerne nachkommt. Auch die Landwirte selbst haben großes Interesse am Tierwohl, denn gesunde Tiere, die sich rundherum wohlfühlen, garantieren eine optimale Leistung und verursachen weniger Kosten. Obwohl sich alle Beteiligten offensichtlich mehr Tierwohl wünschen, wird das Thema kontrovers diskutiert. Der Grund ist, wie so oft, das Geld. Denn Landwirte müssen auch die Wirtschaftlichkeit ihrer Tierhaltung im Blick behalten.BZL stellt neues Internetportal für Praktikerinnen und Praktiker vor
Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft, wertvolle Erfahrungen aus Modellprojekten, geänderte rechtliche Regelungen, aktuelle Marktinformationen, interessante Einkommensalternativen – über all das und noch viel mehr will das Portal www.praxis-agrar.de Praktikerinnen und Praktiker aus dem gesamten Agrarbereich informieren. Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) wirbt mit Neutralität, Verständlichkeit und Praxisnähe.BayWa baut Investitionshemmnisse der Landwirte in Smart Farming ab
BayWa - Die Digitalisierung verändert auch die Kommunikation der BayWa zum Landwirt. Mit der BayWa Online Welt hat der Münchener Konzern eine Plattform im Internet geschaffen, die – neben den BayWa Standorten und mobilen Diensten – einen dritten, reinen internetbasierten Kanal bietet. Landwirte können zum Beispiel Bestellungen aufgeben, auf Rechnungen und Kontrakte zugreifen. Weitere digitale Funktionen, zum Beispiel die Anzeige von Füllstands-Messdaten aus dem Futtersilo oder Heizöltank, werden in Kürze verfügbar sein.Die BayWa hat ihre Wurzeln bei ihren Kunden. Ob nun per Skype, Internet-Chat oder vor Ort in der Fläche – wir werden auch weiterhin für die Landwirte persönlich erreichbar sein. Denn persönliche Erreichbarkeit ist die Basis unseres Geschäfts und unseres Erfolgs, so Lutz.
Hessenreporter: die Fleischkontrolleure
Der Dokumentationsaufwand in der Landwirtschaft nimmt immer mehr zu. Schuld sind steigende gesetzliche Auflagen und eine Kontrolldichte, die ihresgleichen in Europa sucht. Neben amtlichen Kontrollen, besuchen Auditoren von Anbauverbänden und von der wirtschaftseigenen QS Qualität und Sicherheit GmbH die Betriebe - als Spotaudits ohne Voranmeldung.Die Ergebnisse dieser Audits können finanzielle Folgen für den Betrieb haben.
HessenreporterRütger Haarhaus hat die Prüfer auf einen Schweinebetrieb begleitet. Der Film ist noch in der Mediathek verfügbar.
Nordstory: anders wirtschaften, als die Eltern
Hinter dem BegriffStrukturwandelverbirgt sich nichts anderes als Unternehmensschließungen. In der Landwirtschaft waren sie in der Vergangenheit besonders häufig. Viele Auflagen, hohe Kosten verbunden mit zu geringen Erlösen sowie ein schlechtes Image waren die Gründe für die Betriebsaufgaben. Daran haben auch
grünbesetzte Ministerien nichts geändert. Der NDR begleitet in der Nordstory drei junge Betriebsleiter, die nach alternativen Einkommensmöglichkeiten und den Erhalt der Jahrhunderte alten Höfe suchen. Ein Obstbauer kommt ebenso zu Wort wie ein Hühner- und ein Schweinehalter.
Subventionen für Landwirte in der öffentlichen Meinung
Milch-Dialog - Die im Mai 2017 veröffentlichte Forsa-Umfrage zu den Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland befasst sich unter anderem mit den Einschätzungen der Verbraucher zu den Subventionen für Landwirte. Dabei ergab sich, dass die überwiegende Mehrheit die Subventionen befürwortet, denn 54 Prozent der Befragten waren nicht der Meinung, dass deutsche Landwirte (…) zu viel finanzielle Unterstützung, unter anderem aus EU-Geldern
, erhalten. 35 Prozent hielten die Subventionen dagegen für zu hoch, und die verbleibenden elf Prozent haben hierzu keine Meinung geäußert.
Bei der Frage nach der Verwendung der Subventionen wurde aber auch erkennbar, dass es aus Sicht der Bürger bei den Subventionen nicht nur um eine generelle Unterstützung der Landwirte gehen sollte.