BRS News
LfL-Magazin 2021: Smart Farming
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Smart Farming steht für innovative Landwirtschaft, intelligente Techniken und Methoden, sowie einfallsreiche Ideen unserer Bäuerinnen und Bauern. Die LfL versteht sich als Pionierin, Vordenkerin, Mittlerin und Vermittlerin von Wissen. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihr kreatives Potenzial und ihr wissenschaftliches Können für mehr Umweltschutz, nachhaltige Landwirtschaft und mehr Tierwohl ein, ganz im Sinne von smart.
Arbeitsfelder zu Smart Farming
an der LfL sind z.B.
- Optimale Fütterung für Tier und Umwelt
- Bodenmonitoring als Generationenaufgabe
- Ökologische Vielfalt mit DNA-Metabarcoding
- Smart Farming im Wasser
- Moving Fields – Pflanzen für eine neue Grüne Revolution
- Smarte Stallkonzepte – mehr als Schöner Wohnen für Nutztiere
- Schlanker Pflanzenschutz mit Algorithmen
- Flugrettung für Rehkitz und Co.
- Mit Louis auf Käferjagd
Demonetzwerk KleeLuzPlus – Digital auf dem Feld
Leguminosen sind für Landwirte als Stickstoffbinder oder heimische Eiweißträger von großer Bedeutung. Um ihre Potentiale aufzuzeigen und den Anbau sowie die Verwertung kleinkörniger Leguminosen auszuweiten, wurde im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie 2019 das modellhafte bundesweite Demonstrationsnetzwerk KleeLuzPlus ins Leben gerufen. Seitdem arbeiten neun institutionelle Partner mit über 70 konventionell sowie ökologisch wirtschaftenden Demonstrationsbetrieben deutschlandweit daran, Wissen rund um kleinkörnige Leguminosen zu bündeln. Die Ausdehnung von Anbau und Nutzung von Klee und Luzerne steht an erster Stelle.
Im Rahmen einer Informationskampagne informieren Feldschilder über kleinkörnige Leguminosen. Min KleeLuzVideo sowie KleeLuzCast gibt es Wissenswertes rund um Anbau, Nutzung und Umweltleistungen von Klee und Luzerne zum Sehen bzw. Hören. Außerdem ist ein Feldtag am 23. August geplant.
Wie die Landwirtschaft optimal zum Klimaschutz beitragen kann
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Fachinfo Schwein - Unter der Überschrift A Pathway to Carbon Neutral Agriculture in Denmark
unterstreicht der jüngste Bericht des US-amerikanischen World Resources Institute (WRI) die zentrale Rolle der Landwirtschaft und ihrer Entwicklungsmöglichkeiten für die Reduktion der Klimagasemissionen. Seine systematische Analyse möglicher Lösungen sowie Wiederlegung von Mythen auf der Grundlage empirischer Daten macht den Bericht zu einem wesentlichen Element globaler Zukunftsszenarien. Neben einer Momentaufnahme der aktuellen Situation liefert der Bericht konkrete Vorschläge, wie und nicht zuletzt wo wir Richtungsänderungen vornehmen müssen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. So lauten zwei Empfehlen der Autoren
- mehr in die Entwicklung, den Einsatz und die kontinuierliche Verbesserung von landwirtschaftlichen Technologien zu investieren, um den Klimawandel abzumildern;
- auf eine Extensivierung zu verzichten, um einer Verlagerung ldw. Treibhausgase in Drittländer zu verhindern. Vielmehr sollte die Welt mehr Nahrungsmittel produzieren, aber auf der gleichen (oder weniger) Fläche wie heute.
SWR: Warum ein Schweinemäster zum Biobauern wird
Die Weltmarktpreise für Schweinefleisch befinden sich seit dem vergangenen Jahr in einem historischen Tief, die Bauern zahlen drauf. Auch Landwirt Christian Glahn aus Zweibrücken, der deshalb jetzt auf Bio setzt.
aus der Sendung vom Mo., 5.7.2021 18:45 Uhr, Landesschau Rheinland-Pfalz, SWR Fernsehen RP
Vilofoss sucht Mitarbeiter (w,m,d) im Bereich "Deklaration und Futtermittelrecht"
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Zur Verstärkung seiner technisch wissenschaftlichen Abteilung sucht das Unternehmen Vilofoss für den Standort Neuenkirchen-Vörden eine(n) Mitarbeiter (w,m,d) Deklaration und Futtermittelrecht
u.a. für folgende Aufgaben:
- Futtermitteldeklaration/Dokumentenerstellung
- Umgang, Pflege und Weiterentwicklung des Rezepturoptimierungsprogramms
- Futtermittelrechtlich relevante Verordnungen der Europäischen Union auf Relevanz prüfen
- Futtermittelrechtliche Beratung von Kunden
- Digitalisierung weiterentwickeln
- Fachliche Unterstützung unserer qualifizierten Mitarbeiter
Mehr Informationen finden Sie hier. Die Datenschutzhinweise für Bewerber finden Sie hier.
OECD-FAO Agricultural Outlook 2021-2030
Der OECD-FAO Agricultural Outlook 2021-2030 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen bietet eine Konsensbewertung für Agrarrohstoff-, Fisch- und Biokraftstoffmärkte auf nationaler, regionaler und globaler Ebene für die nächsten 10 Jahre und dient als Referenz für zukunftsorientierte politische Analysen und Planungen. Er präsentiert die Trends für die Lebensmittel- und Agrarmärkte im kommenden Jahrzehnt. Zur Verwirklichung der Agenda 2030 und zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UN (SDGs) sind konzertierte Maßnahmen und zusätzliche Verbesserungen im Agrarsektor erforderlich.
Übergabe Abschlussbericht Zukunftskommission Landwirtschaft
DBV - Anlässlich der Übergabe des Abschlussberichts der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) an Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes, Werner Schwarz, die Parteien auf, die Ergebnisse des Berichts in der kommenden Legislaturperiode auch in politische Entscheidungen einfließen zu lassen. Dieser Bericht, der von allen Beteiligten einstimmig beschlossen wurde, ist eine Grundlage für den zukünftigen politischen Diskurs über Landwirtschaft. Das kann die Politik, egal wer zukünftig regiert, nicht einfach ausblenden. Die gemeinsam erreichten Ergebnisse sind zielführend und geben unseren Betrieben eine Perspektive. Alle Teilnehmer der Kommission haben deutlich gemacht, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, den Transformationsprozess der Landwirtschaft zu unterstützen und auch zu finanzieren. Der Bericht ist eine klare Übereinkunft, dass bei allem Willen zur Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit der betriebswirtschaftliche Aspekt immer mit berücksichtigt wird. Das ist für unsere Betriebe enorm wichtig. Nur wenn auf den Höfen Geld verdient wird, können wir auch Umweltleistungen erbringen.
Terminhinweis: DLG-Unternehmertage digital
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) wird ihre Unternehmertage 2021 wieder als digitale Veranstaltung am 2. und 3. September durchführen. Das Tagungsthema lautet Regulierte Unternehmer auf dynamischen Märkten – Erfolgreiche Strategien zwischen Markt und Staat
. In verschiedenen Gesprächsrunden zwischen Landwirtinnen und Landwirten, Verarbeitern und Lebensmitteleinzelhandel sollen tragende Konzepte für die Zukunft der Beziehungen in der Wertschöpfungskette Lebensmittel erarbeitet werden. Daneben werden die klassischen unternehmerischen Aufgaben im Fokus stehen: Produktions- und Verfahrenstechnik auf dem Feld und im Stall, in der Unternehmensführung und der Vermarktung.
Veranstaltung Dialog Milch "Ist Milch der neue Diesel?"
Die von den Landesvereinigungen der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen getragene Internet-Plattform Dialog Milch
lädt am 12. August ab 18.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Ist Milch der neue Diesel?
in die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, In den Ministergärten 10, 10117 Berlin ein. Auf dem Podium: Karsten Schmal, Vizepräsident und Milchpräsident beim Deutschen Bauernverband, Stephan Lützenkirchen, freier Berater und Kommunikationsexperte aus der Automobilindustrie, Dr. Winnie Isabel Sonntag, Georg-August-Universität Göttingen, Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte. Moderation: Matthias Schulze-Steinmann, Chefredakteur top agrar. Die Teilnahme ist in Präsenz oder digital möglich.
Bundesweiter Phosphor-Ringversuch – Einfluss einer P-reduzierten Fütterung bei gleichzeitiger Phytasesupplementierung in der Ferkelaufzucht und Schweinemast
Bei bundesweit durchgeführten Versuchen zur N- und P- reduzierten Fütterung von Sauen, Ferkeln und Mastschweinen konnten deutliche Potentiale zur P-Absenkung aufgedeckt werden. Diese Resultate und Erfahrungen werden dennoch teilweise von Schweinehaltern, Tierärzten, Fütterungsberatern, Wirkstoffanbietern und Wissenschaftlern kritisch hinterfragt. Die kritischen Fragen betreffen unterschiedliche Versuchsanstellungen in Versuchsstationen sowie Erhebungen in Feldversuchen bzw. -erprobungen. Zudem wurde auch die Phosphor- und Phytaseanalytik bei den eingesetzten Komponenten sowie Mischungen bis hin zu Wechselwirkungen von Einflussgrößen, wie z. B. Tierherkünfte und besondere Management- sowie Haltungsvarianten, hinterfragt. Durch einen bundesweit einheitlich konzipierten und zeitgleich durchzuführenden P-Ringversuch mit Schweinen sollte mit Unterstützung aller mittel- und unmittelbar beteiligten Organisationen, wie beispielsweise des DLG- Arbeitskreises Futter und Fütterung, eine sichere Beurteilung von Empfehlungen für die Praxis erlangt werden.