BRS News
Gelungenes Grillevent des BRS anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Leipzig
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Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. hat seine Mitgliederversammlung in Leipzig für ein Grillevent im Rahmen des neuen Kampagnenmonats AGRILL - Gemeinsam Genießen
genutzt. 180 Teilnehmer kamen voll auf ihre Kosten, weil für jeden Geschmack etwas dabei war. Neben Fleisch wurden auch Gemüse und Käse auf dem Grill zubereitet. Für die Umsetzung wurde Grillcoach Oli und sein Team engagiert, die mit regionalen Zutaten für einen himmlischen Grillgenuß sorgten. Den passenden Rahmen bot das Penta-Hotel. Danke an alle Ausrichter, die Gäste und Danke für die guten Gespräche.
WOAH - Stellungnahme zur Vogelgrippe in US-amerikanischen Milchviehbeständen
Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat sich in einer Stellungnahme zu den Nachweisen von Vogelgrippe in US-amerikanischen Milchviehbeständen zu Wort gemeldet. Im aktuellen Newsletter heißt es dazu einleitend: Die jüngsten Berichte über die Geflügelpest bei Milchkühen verdienen Aufmerksamkeit. Obwohl die Krankheit hauptsächlich Geflügel und Wildvögel befällt, kann sie auch Säugetiere, einschließlich Menschen, infizieren. Diese Infektionen bei Rindern könnten auf ein erhöhtes Risiko hinweisen, dass sich das Virus besser an Säugetiere anpasst und möglicherweise auf Menschen und andere Nutztiere übergreift. Derzeit laufen Studien zur weiteren Erforschung der Virulenz und Übertragbarkeit dieser Viren, auch bei Rindern, und zur Bewertung des Risikos der Übertragung auf Tiere und Menschen.
Puten-Klage: Urteil ohne grundsätzliche Bedeutung für deutsche Putenhaltung
Der Verwaltungsgerichthof Baden- Württemberg (VGH) hat die Klage von Aktivisten des Vereins Menschen für Tierrechte gegen einen Putenmastbetrieb zurückgewiesen. Einen Teilerfolg können die Tierschützer aber verzeichnen.
Landwirtschaftliche Treibhausgasrechner im Praxistest: Möglichkeiten und Grenzen
Treibhausgas-Rechner können mithelfen, Massnahmen zur Emissionsreduktion auf Landwirtschaftsbetrieben zu identifizieren und deren Wirkung nach der Umsetzung zu quantifizieren. Damit dies erfolgreich ist, müssen die Möglichkeiten und Grenzen von Treibhausgas-Rechnern bekannt sein.
Sind automatische Melksysteme die richtige Entscheidung?
Seit ca. 30 Jahren halten weltweit automatische Melksysteme Einzug in die Betriebe. So sind aktuell schätzungsweise mehr als 35.000 automatische Melksysteme (AMS) im Einsatz (2019). Die Hauptgründe für das automatische Melken sind: Flexibilisierung der Arbeitszeit und eine mögliche Expansion, ohne Mitarbeiter einstellen zu müssen. Die Frage ‚AMS oder konventionell‘ ist zunächst eine einfache, aber individuelle ökonomische Entscheidung. Im Vorfeld sollten klare Ziele definiert sein, was mit dem AMS erreicht werden soll, wie z.B. betriebliche und persönliche Ziele. Frau Sibylle Möcklinghoff-Wicke vom Innovationsteam Milch Hessen der Landesvereinigung Milch Hessen beschäftigt sich in einem neuen proteinmarkt-Fachbeitrag mit dieser Thematik.
Warum Landwirtschaft die Tierhaltung braucht
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Nutztiere wie Rinder verwerten pflanzliche Rohstoffe, die für Menschen gänzlich ungeeignet sind. Daher sind die Tiere ein wichtiger Bestandteil des landwirtschaftlichen Kreislaufs, der eine nachhaltige Lebensmittelerzeugung erst möglich macht
Vorschläge für das BMEL-Zukunftsprogramm Pflanzenschutz inakzeptabel
Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Max von Elverfeldt zur Diskussionsgrundlage Zukunftsprogramm Pflanzenschutz: Dieses Papier muss grundsätzlich überarbeitet werden. Der vorliegende Entwurf führt zu einem nationalen Alleingang Deutschlands mit allen negativen Konsequenzen wie der geschwächten Wettbewerbsfähigkeit und der daraus resultierenden Verlagerung der Produktion. Die Konsequenz: sinkende Versorgungssicherheit durch Importabhängigkeit bei unsicherer Weltmarktlage.
Milchcup 2023 / 2024 – Das große Finale
Sportlicher Ehrgeiz, jede Menge Spaß und coole Tricks an den Tischtennisplatten – das gab es gestern im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf zu sehen. Dort traf sich Nordrhein-Westfalens Tischtennisnachwuchs und kämpfte um den Sieg bei der Landesmeisterschaft des Milchcups 2023 / 2024.
Methan bei der Milchkuh - der Stand der Wissenschaft
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Milchkühe sind gleichzeitig (Mit-)Verursacher und Leidtragende des Klimawandels. Im Impulsforum Methan bei der Milchkuh
auf der DLG-Wintertagung haben sich anerkannte Experten der Problematik aus der Sichtweise des Fütterungsbereichs angenähert und Potenziale für Verbesserungen abgeleitet.
Zwar verursachen Rinder mit 40 % einen großen Anteil der Treibhausgasemissionen aus dem Sektor Landwirtschaft; sie dürfen mit lediglich 3 % an der Gesamtproduktion mitnichten zum Klima-Killer
abgestempelt werden.
CO2-Fußabdruck, neuer Zuchtwert und Blick nach Schweden
Ein Modell für eine außerfamiliäre Hofübergabe, Gedanken und moralische Leitplanken für selbstbestimmtes Handeln, neue Zuchtwerte sowie Besichtigungen verschiedener Betriebe: Diese und andere Punkte hatten führende Milcherzeuger und Milcherzeugerinnen sowie Beraterinnen und Berater auf der Agenda bei der jährlichen Tagung des Forums der DLG-Spitzenbetriebe Milcherzeugung. Das diesjährige Treffen fand unter dem Titel Mensch, Tier, Technik, Klima
kürzlich in Hohenroda statt.