BRS News

16.11.2017

Schweinezucht Bühren misst Energie jetzt digital

meistro - Als erster Betrieb nimmt die Schweinezucht Bühren GmbH aus der Nähe von Cloppenburg am vom BMWi geförderten Pilotprogramm Einsparzähler der meistro EFFIZIENZ GmbH teil.

Um den reibungslosen Betrieb des Unternehmens nicht zu stören, erfolgte die Reihenfolge der Geräte-Installation in direkter Absprache mit dem Geschäftsführer und der Betriebsleiterin. So wurde beispielsweise die Installation der Messpunkte für die Deckenbeleuchtung in den regulären Pausenzeiten der Belegschaft durchgeführt. Dadurch konnten Warte- beziehungsweise Ausfallzeiten im Betriebsablauf vermieden werden. Die Installation und die Inbetriebnahme der Messtechnik erfolgten in drei Tagen.

 

16.11.2017

Workshop "Caudophagie"

Am Mittwoch, den 13.12.2017 findet im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse ein praktischer Workshop zum Thema Caudophagie statt. Das Seminar wendet sich an Landwirte/-innen, Tierärzte/-innen und Spezialberater/innen, die Schwanzbeißen in der Ferkelaufzucht und Mast vermeiden und/oder zukünftig auf das routinemäßige Kupieren der Schwänze verzichten möchten. Verschiedene Risikokategorien werden in Kurzvorträgen aufgearbeitet und die häufigsten Schwachstellen aufgezeigt. Die Tierbeobachtung wird ein Schwerpunkt des Seminars sein, das durch einen Praxisteil in den Ställen von Haus Düsse abgerundet wird.
 

16.11.2017

Nottötung von Schweinen

Die Nottötung von Schweinen ist eine Aufgabe, die in allen Produktionssystemen anfällt. Die Entscheidung zur Nottötung muss sorgfältig und rechtzeitig getroffen werden, damit den Tieren keine länger anhaltenden oder sich wiederholenden erheblichen Schmerzen oder Leiden entstehen. Gleichzeitig ist eine Entscheidung zur Überlebensfähigkeit eines Tieres jeweils im Einzelfall zu treffen und darf nicht allein auf wirtschaftlichen Gründen beruhen, darauf machen die Mitarbeiter des BSI in Schwarzenbek in einem Artikel aufmerksam, der im Mai diesen Jahres in der Zeitschrift Der praktische Tierarzt erschienen ist.
Der Artikel beschreibt auch, wie fachgerecht notzutöten ist. Da dies vielen Landwirten oft schwer fällt, sollte der Hoftierarzt zur Hilfe gerufen werden. Das LSZ bietet hierzu am 01/02.12.17 neue Schulungen an.
 

15.11.2017

Förderung von Innovationen zum Erhalt und zum Ausbau von Tradition und Vielfalt des Lebensmittelhandwerks in Deutschland

das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer sowie bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Der Endspurt der Bekanntmachung zum Themenbereich Förderung von Innovationen zum Erhalt und zum Ausbau von Tradition und Vielfalt des Lebensmittelhandwerks in Deutschland - Deutschland, Land mit Geschmack - im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung ist eingeläutet.

Frist zur Einreichung von Projektideen ist Donnerstag, der 14. Dezember 2017, 12.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie [

das Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt Forschung und Entwicklung, Wissenstransfer sowie bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Der Endspurt der Bekanntmachung zum Themenbereich Förderung von Innovationen zum Erhalt und zum Ausbau von Tradition und Vielfalt des Lebensmittelhandwerks in Deutschland - Deutschland, Land mit Geschmack - im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung ist eingeläutet.

Frist zur Einreichung von Projektideen ist Donnerstag, der 14. Dezember 2017, 12.00 Uhr

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) [www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Innovationen/Programm-BMEL/programm-bmel_node.html auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)].
 

14.11.2017

Teilindices zur Tiergesundheit auf dem Prüfstand

QS - In Deutschland wird kein Schwein geschlachtet, ohne dass seine Organe nach der Schlachtung von einem Tierarzt untersucht werden.
Die bei der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung erhobenen Befunddaten werden aktuell von 90 Schlachtbetrieben an die QS-Befunddatenbank weitergegeben. Die dort gespeicherten Datensätze zu mittlerweile mehr als 100 Millionen Schweineschlachtkörpern bilden ein stabiles Fundament für zielgerichtete Auswertungen und zur Bildung von Tiergesundheitsindices (TGIs). Aktuell werden die TGIs in vier Praxisprojekten mit dem Erzeugerring Westfalen, der landwirtschaftlichen Qualitätssicherung Bayern (LQB), Westfleisch und der VzF auf Herz und Nieren geprüft.
Weitere Informationen finden Sie im QS-Report Fleisch und Fleischwaren (Ausgabe 2/2017).
 

14.11.2017

QS-live. Initiative Qualitätssicherung

Die Initiative QS-live bringt den Verbrauchern das QS-Prüfsystem nahe und informiert über die zuverlässige Produktion und Vermarktung von Fleisch, Wurst, Obst und Gemüse. Zusätzlich soll das Bewusstsein für den korrekten Umgang mit frischen Lebensmitteln zu Hause geschärft werden.
Die Webseite www.qs-live.de bietet ein umfangreiches Infotainment Angebot – mit einem Blog, Gewinnspielen, Rezepten und Warenkundetipps rund um frische Lebensmittel mit dem QS-Prüfzeichen.
 

14.11.2017

Der QS-Wissenschaftsfonds

Seit 2012 unterstützt der QS-Wissenschaftsfonds gemeinnützig die Wissenschaft und Forschung zur Lebensmittelsicherheit und zum Tierschutz. Im Rahmen dessen fördert QS zahlreiche Forschungsprojekte, wissenschaftliche Veranstaltungen und Weiterbildungen, Abschlussarbeiten sowie die Nachwuchsförderung.
Der Fonds wird finanziert aus den Sanktionsstrafen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen müssen. Weitere Informationen finden Sie unter www.q-s.de/qs-system/qs-wissenschaftsfonds.html
 

14.11.2017

C02-Emissionen steigen nach drei Jahren erstmals wieder

Laut aktuellen Prognosen der Universität East Anglia, England, sollen die C02-Emissionen derzeit wieder steigen, nachdem in den letzten Jahren ein leichter Rückgang berechnet worden ist. Als Ursache wird eine zunehmende Nutzung fossiler Energiequellen vermutet, v.a. in China und Indien. Für Amerika und Europa wird dagegen ein leichter Emissionsrückgang berechnet.

Glen P. Peters, Corinne Le Quéré, Robbie M. Andrew, Josep G. Canadell, Pierre Friedlingstein, Tatiana Ilyina, Robert B. Jackson, Fortunat Joos, Jan Ivar Korsbakken, Galen A. McKinley, Stephen Sitch, Pieter Tans. Towards real-time verification of CO2 emissions. Nature Climate Change, 2017; DOI: 10.1038/s41558-017-0013-9
 

14.11.2017

Weltweite Schweinefleischerzeugung legt zu

Nach Schätzungen des Amerikanischen Landwirtschaftsministeriums soll die weltweite Schweinefleischerzeugung 2018 um rd. 2 Prozent auf 113,1 Millionen Tonnen ansteigen. Der Anstieg wird mit einer steigenden Nachfrage in China, Russland, den Philippinen und Mexiko begründet. Das führe zu steigenden Exporten der Hauptproduzentenländern, bis auf Europa, das derzeit rd. 2,8 Mio. Tonnen Schweinefleisch exportiere.
Der Anstieg der Weltbevölkerung, ein steigendes Einkommen und die zunehmende Nachfrage nach tierischen Produkten stellt die betroffenen Länder vor große Herausforderungen. Welche Rolle eine nachhaltige Intensivierung der Tierproduktion mit westlichem Know-How dazu beitragen kann, soll anlässlich zahlreicher Fachpodien zur Grünen Woche 2018 in Berlin gezeigt werden. Ausrichter ist die GFFA.

Anm. d. Red.: In Deutschland werden rd. 4,5 Mio Tonnen Schweinefleisch verzehrt. Allein für die Berliner Stadtbevölkerung werden rechnerisch täglich rd. 4.500 Schweine benötigt.
 

13.11.2017

"Agrarwende" treibt Nahrungsmittelpreise

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich von Oktober 2016 bis Oktober 2017 um 4,3 % und wirkten deutlich preistreibend auf die Gesamtteuerung, meldet das statistische Bundesamt heute.

Anm. d. Red.: Dieses Geld fehlt den Haushalten im verfügbaren Haushaltsbudget und hat direkte Auswirkungen für eine Volkswirtschaft, weil in anderen Bereichen (Auto, Reisen, Luxusartikel ..) gespart werden muss. Diese Beobachtung machen Konsumforscher seit der Energiewende. Essen und Energie, darauf kann niemand verzichten. Insbesondere Haushalte, die auf staatliche Transferzahlungen angewiesen sind, werden von der Teilhabe am Wohlstand Deutschlands abgeschnitten.
Jetzt deuten sich weitere Teuerungen an: in den Koalitionsverhandlungen geht es um die sog. Agrarwende. Ohne eine sozio-ökonomische Folgenabschätzung sollte die Politik die Finger davon lassen (sk).
 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn