08.02.2017rss_feed

Steuerverschwendung: BMUB-Kampagne wird vom Bund der Steuerzahler scharf kritisiert

Eine bessere Werbung kann sich eine Kampagne nicht wünschen: nachdem sich zuerst die Landwirte und deren Berufsorganisationen über eine PR-Kampagne von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) entrüstet haben, folgt die Kritik von Abgeordneten - auch aus den eigenen Reihen - und vom Bund der Steuerzahler. Der redet von Stuerverschwendung. Wenn zwei Bundesministerien grundsätzliche Auffassungsunterschiede zur Agrarpolitik haben, darf ein solcher Disput nicht mit einer millionenschweren steuergeldfinanzierten Werbekampagne ausgetragen werden, erklärte der Verband.
Der Stuttgarter Agrarminister fordere gar den Rücktritt der Ministerin.
Die Situation droht zu eskalieren. Der Blogger Bernhard Barkmann beschreibt die unerträgliche Situation insbesondere für die Kinder von Landwirten, die sich Dank einem Steuer finanzierten "Mobbing" (Videostellungnahme von Willi Reber) nicht mehr in die Schulen trauten. Die Ministerin hat dieser Tage jedenfalls viel Gelegenheit, ihre Dialogbereitschaft unter Beweis zu stellen, kommentiert die studierte Philosophin Susanne Günther die Auseinandersetzung. Die aber reagiert mit Unverständnis.

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