27.08.2021rss_feed

OECD-FAO: Grafiken zur Landwirtschaft

(c) FAO/OECD: Declining carbon intensity of agriculture production

Der Agricultural Outlook 2021-2030 ist ein gemeinsames Projekt der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Er bündelt die Rohstoff-, Politik- und Länderexpertise beider Organisationen sowie die Beiträge der kooperierenden Mitgliedsländer, um eine jährliche Bewertung der Aussichten für das kommende Jahrzehnt auf den nationalen, regionalen und globalen Agrarrohstoffmärkten vorzunehmen. Die Veröffentlichung besteht aus 11 Kapiteln; Kapitel 1 befasst sich mit den Agrar- und Lebensmittelmärkten, Kapitel 2 enthält regionale Prognosen und die übrigen Kapitel sind einzelnen Rohstoffen gewidmet. Interessant ist der Bericht auch wegen seiner Grafiken. So zeigt eine Grafik, dass sich die Menschheit überwiegend pflanzenbetont ernährt, reiche Länder aber mehr tierische Produkte zu sich nehmen können. Die wichtigsten Produzenten tierischer Produkte sind China, Asien, Europa und Südamerika. Außerdem ist Europa bisher die einzige Region, deren landwirtschaftlichen Produktionszuwächse nicht zu einer Steigerung der Treibhausgasemissionen geführt haben. Im Gegenteil: Europa konnte seine Emissionen senken. Die Bedeutung des Handels bekommt vor diesem Hintergrund eine ganz neue Bedeutung: Gunstregionen, die exportieren, entlasten Regionen, die noch nicht das Effizienzniveau der Exportregionen erreicht haben.


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