11.12.2020rss_feed

Methan-Mythos: Warum Rinder keine Klimakiller sind

(c)Fokus Fleisch: Methankreislauf

Methan ist eines der Haupttreibhausgase. Gegenüber CO2 hat es jedoch einen entscheidenden Vorteil: Es baut sich nach zehn Jahren ab. Das von Rindern und Milchkühen bei der Verdauung produzierte Methan hat damit – bei gleichbleibenden Herdengrößen – keinen wachsenden negativen Effekt auf das Klima, denn es verbleibt in einem immerwährenden Kreislauf. Die Menge Methan, die von Rindern produziert wird, wird im gleichen Zeitraum auch wieder abgebaut.

Zu dieser Erkenntnis kommt Prof. Dr. Frank Mitloehner, Agrarwissenschaftler an der University of California in Davis in einer umfassenden Studie, die er auch als Whitepaper zur Verfügung gestellt hat./1.html Mitloehner ist überzeugt: Methanemissionen aus der Viehhaltung müssen neu bewertet werden. Rinder sind demnach weniger schädlich für das Klima.



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