Kastration: Düsser Ergebnisse zur Lokalbetäubung
©SuS - In Deutschland ist zurzeit eine sehr kontroverse Diskussion um den sogenannten
Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten vertrat die Meinung, dass das Verbot der betäubungslosen Kastration, dass spätestens 2021 in Kraft tritt, den Strukturwandel beschleunigen und den Selbstversorgungsgrad für Ferkel von 70 auf 50 % drücken werde.
vierten Weg, die Lokalanästhesie, im Gange. Auf der Veranstaltung
Brennpunkt Ferkelkastrationam Mittwoch stellte Frau Dr. Susanne Zöls, LMU München, neueste Untersuchungsergebnisse hierzu vor. ..Die Ergebnisse: Die Applikation von Lidocain führte zu einer geringeren Belastung als Procain. Lidocain reduzierte deutlich Schmerz und Stressbelastung. Allerdings führte keine der angewandten Methode formell zur vollständigen Schmerzausschaltung. Frau Dr. Katharina Kluge, Referatsleiterin Tierschutz im BMEL, wollte die Ergebnisse nicht kommentieren, kündigte aber gleich schon mal ein Nachfolgeprojekt an. …
Marktexperte Dr. Albert Hortmann-Scholten vertrat die Meinung, dass das Verbot der betäubungslosen Kastration, dass spätestens 2021 in Kraft tritt, den Strukturwandel beschleunigen und den Selbstversorgungsgrad für Ferkel von 70 auf 50 % drücken werde.
Der Wille zur Anpassungen bei der Kastration ist jetzt überall zu erkennen, aber die rechtlichen und praktischen Möglichkeiten liegen noch weit auseinander,wird er von den Redakteuren der Schweinezucht und Schweinemast zitiert.