18.10.2018rss_feed

In Landwirtschaftsbetrieben schlummert Energiesparpotenzial

Die Landwirtschaft in Deutschland trägt derzeit zu rd. 7 Prozent an den gesamten Treibhausgasemissionen bei. Durch das Optimieren von Lüftungsanlagen, das Umstellen der Beleuchtung auf Leuchtdioden, beim Vorkühlen der Milch oder dem Einsatz von Eigenstromanlagen können landwirtschafliche Betriebe viel Geld sparen und damit auch die Umwelt entlasten. Alleine durch den flächendeckenden Einsatz von Vorkühlern bei Milch, könnten Deutschland Milchlandwirte rd. 90.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) jährlich sparen, zeigt ein Modellprojekt mit 18 Betrieben. Die Projektergebnisse stehen zur Verfügung unter www.energieeffizienz-landwirtschaft.de.

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. engagiert sich in einem BMWi-Projekt, das die Optimierung des Energiemanagements über digitale Einsparzähler zum Inhalt hat. Pilotbetriebe werden noch gesucht.

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn