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FAO: die Bedeutung der Rinderhaltung in einer C02-armen Zukunft

FAO and GDP. 2018. Climate change and the global dairy cattle sector – The role of the dairy sector in a low-carbon
 - future. Rome. 36 pp. Licence: CC BY-NC-SA- 3.0 IGO

Treibhausgase pro Kilogramm Milch, sind im Zeitraum von 2005 bis 2015 um fast 11 Prozent gesunken.
Diese Rückgänge sind in allen Regionen zu verzeichnen; sie sind Ausdruck einer kontinuierlichen Effizienzverbesserung durch verbesserte Tierproduktivität und ein besseres Management. Es gibt jedoch einen deutlichen Unterschied in der Emissionsintensität zwischen den Regionen: Im Allgemeinen ist die Emissionsintensität der Milchproduktion in den entwickelten Milchregionen am niedrigsten (zwischen 1,3 bis 1,4 kg CO₂-Äq. kg fett- und eiweißkorrigierte Milch im Jahr 2015), während sich entwickelnde Milchregionen wie Süd-Asien, Afrika südlich der Sahara, Westasien und Nordafrika eine höhere Emissionsintensität aufweisen (zwischen 4,1 bis 6,7 kg CO₂-Äq. pro kg fett- und eiweißkorrigierter Milch im Jahr 2015). Die FAO schlägt daher in ihrem Bericht FAO and GDP. 2018. Climate change and the global dairy cattle sector – The role of the dairy sector in a low-carbon future drei Ansatzpunkte vor:

  1. Verbesserung der Effizienz (z.B. durch Futtermittelzusatzstoffe)
  2. Abscheidung und Bindung von Kohlenstoff sowie
  3. Stärkere Einbindung der Milchproduktion als Bestandteil der Bioökonomie.


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