Bürokratie belastet Verkauf regionaler Produkte über die Direktvermarktung

Kurze Transportwege, persönlicher Kontakt zu Erzeugerinnen und Erzeugern, frische geschmackvolle Lebensmittel – wegen dieser und vieler anderer Gründe stehen regionale Produkte bei Verbraucherinnen und Verbrauchern hoch im Kurs. Eine neue Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) belegt: der Freistaat ist in Sachen Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte gut aufgestellt. Andererseits hat die Mehrheit der an der HSWT-Online-Befragung teilnehmenden bayerischen Direktvermarkter angegeben, beispielsweise durch rechtliche Vorgaben und dem damit verbundenen hohen zeit- und kostenintensiven Erfüllungsaufwand stark belastet zu sein; ebenso durch eine Antrags- und Meldungsflut.