08.11.2017rss_feed

ASP: eine gefährliche Infektion erfordert neue Maßnahmen

Die Afrikanische Schweinepest zählt zu den gefährlichsten Krankheiten der Schweine. Sie ist hochinfektiös und die erkrankten Tiere sterben bei uns sehr schnell. Die Sorge der Schweinehalter wegen der ständig neuen Ausbruchsmeldungen im Osten Europas sind daher gut nachvollziehbar.
Weil es keine Behandlungsmöglichkeit und keine Impfung gibt, sind Biosicherheit und eine Reduzierung der Wildschweinepopulation derzeit die einzige Möglichkeit der Vorsorge.
Tschechien setzt im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) jetzt auch Scharfschützen der Polizei ein, die gezielt Wildschweine bejagen. Dabei werden auch Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras eingesetzt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern bietet Jägern finanzielle Anreize. Ab dem 1. Dezember gibt es eine Aufwandsentschädigung je erlegtes Tier. Mit 25 Euro je Jagdtag wird zudem der Einsatz von Hundeführern mit Jagdhunden bei revierübergreifenden Jagden honoriert.

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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